Baden oder Duschen?
Wer die Wahl hat, hat die Qual
Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten erfolgen häufig erst, wenn die Kinder das Elternhaus bereits eine Zeitlang verlassen haben. Aus den ehemaligen Kinderzimmern werden dann Arbeits- oder Gästezimmer, die Badezimmer werden der geänderten Lebenssituation angepasst. Das Bad wird vom reinen Funktionsraum zum Wohlfühlraum mit Komfort.
Das Einfamilienhaus der Familie Wolf liegt in einer ruhigen Anliegerstraße ohne großen Autoverkehr im niedersächsischen Seevetal. Der Ort in der Nordheide ist eine bevorzugte Wohnlage durch die direkte Nähe zur Natur und die gute Anbindung an die Stadt Hamburg. Wohnen im Grünen mit guter Infrastruktur in guter Nachbarschaft zählen zu den vielen Standortvorteilen. Im Jahr 1978 hat das Ehepaar das Haus für sich und die beiden Kinder erworben und nach eigenen Vorstellungen umgestaltet. Das Bad war allerdings noch im Originalzustand aus dem Baujahr 1972 und entsprach nicht mehr den heutigen Ansprüchen und Vorstellungen der Eheleute. Daher war der Entschluss klar: Das geräumige Badezimmer mit Tageslichteinfall soll grundlegend modernisiert werden.
Kombilösung für unterschiedliche Bedürfnisse
Im Herbst 2008 begannen die ersten Aktivitäten für den Umbau. Der erste Entwurf mit einer separaten Eckbadewanne und Dusche sowie einem Doppelwaschtisch entsprach nicht den Vorstellungen. Bei weiteren Besuchen in einer Sanitär-ausstellung in Hamburg entdeckten sie die „Twinline“ von Artweger (www.artweger.de). Die Kombination aus vollwertiger Badewanne und geräumiger Dusche begeisterte und überzeugte die Eheleute sofort. Der fast bodengleiche Einstieg durch die Duschtür, die optimale Platzausnutzung, der Komfort durch den Sitz und die Kopfstütze in der Wanne und die innovative Verbindung von Dusche und Badwanne gaben den Ausschlag für die Entscheidung. Die „Twinline“ war der Ausgangspunkt für die weitere Badplanung. Wie bei vielen Paaren sind die Vorstellung über Duschen oder Baden durchaus unterschiedlich: Der Hausherr ist ein absoluter Duschfan, während seine Frau ein entspannendes Wannenbad bevorzugt.
„Mit den Badspezialisten der Firma Peter Nolte aus Seevetal haben wir den richtigen Partner für den Umbau gefunden. Die vorliegende Badplanung wurde komplett geändert und nach unseren Wünschen überarbeitet“, berichtet Roland Wolf. Wie groß das Vertrauen war, zeigt die Tatsache, dass sich die Eheleute nach genauer Absprache der Details für das neue Bad in den Urlaub verabschiedeten und die Haustürschlüssel an die Mitarbeiter der Firma Peter Nolte (www.nolte-peter.de) übergaben. Während die Eigentümer den Urlaub genossen, wurden die Demontage der Sanitärteile und Fliesen sowie alle Schmutzarbeiten ausgeführt. Zum Schluss erfolgt eine Zwischenreinigung, was besonders die Hausfrau bei der Rückkehr aus dem Urlaub überraschte und begeisterte. „Zwischenreinigungen und eine komplette Endreinigung gehören immer zu unserem Leistungs- und Servicepaket dazu. Das sorgt für zufriedene Gesichter, denn wer möchte schon sein neues Bad erst mal stundenlang putzen“, erläutert Dipl.-Ing. Peter Nolte seine Philosophie.
Funktion, Komfort und Design
Für wohlige Wärme sorgt eine elektrische Fußbodenheizung unter den braunen Fliesen in Metalloptik. Die großformatigen, rechteckigen Fliesen auf dem Boden geben dem Raum eine elegante Optik und harmonieren gut mit den hellen Farbtönen der Sanitärelemente, den Badmöbeln und den Wandfliesen. Zum Einsatz kamen am Boden die Formate 60 x 60 cm und 60 x 30 cm und an den Wänden kleine Mosaikfliesen als Dekor-elemente der gleichen Fliesenserie aus Spanien. Die Wandfliesen wurden auch zur Verkleidung der „Twinline“ eingesetzt. Die 170 cm lange Ausführung der Badewannen-Duschkombination mit dem weißen Profilteilen wurde an der rechten Raumseite platziert. Die Duschtür aus Sicherheitsglas öffnet sich platzsparend nach innen und ermög-licht einen komfortablen Zugang in den Duschbereich. Der barrierefreie Einstieg ist fast bodengleich und beträgt nur 7 cm. Auf der andern Längsseite des Raumes wurde der Doppelwaschtisch aus der Serie „Cala“ der Marke Burgbad (www.burgbad.de) montiert. Durch die Aufhängung und die bogenförmige Form wirkt dieser sehr leicht, elegant und fast schwebend. Unterstützt wird die edle Optik durch den weißen Hochglanzton des Kubus, die markanten Griffleisten in Form einer Reling und die Armaturen der Marke Hansa (www.hansa.de). Der Vollauszug der drei Schubladen im Unterschrank sorgt für ausreichend Platz für alle Dinge des täglichen Bedarfs. Zusätzlich Stauraum bietet ein weißer schmaler Hochschrank an der Stirnseite. Der Spiegel mit den integrierten Leuchtstoffröhren spendet blendfreies und warmes Licht. Ein Sternenhimmel aus kleinen LED-Leuchten über der „Twinline“ sowie zusätzliche Halogenstrahler an der Decke sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Für die Installation der Beleuchtung wurde eine Zwischendecke eingezogen und hochglänzend weiß lackiert, Eine weitere Besonderheit ist der selbst schließende WC-Deckel. Sollte versehentlich das Runterklappen des Deckels vergessen werden, geschieht dies nach wenigen Momenten automatisch und fast lautlos.