Bad-Sanierung
Planungssicherheit mit SystemWerden Bäder in bewohnten Hochhäusern saniert, sind vorkonfektionierte Sanitärwände ein Muss. Die anschlussfertigen Systeme sind schnell montiert und bieten Planungssicherheit. Für den Modernisierungsspezialisten B&O ist bei der Wahl des Systemanbieters außerdem die Kostentransparenz entscheidend. Bei der Strangsanierung eines Kieler Hochhauses setzte das Unternehmen auf Systeme von Tece.
Die Aussicht aus den oberen Geschossen des Hochhauses in der Holtenauer Straße ist spektakulär. An klaren Tagen reicht der Blick bis zur Kieler Förde. Im vergangenen Jahr (2009) hatte die WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG das 15-geschossige Hochhaus und ein angrenzendes viergeschossiges Wohnhaus erworben. Insgesamt 78 Wohnungen und zwei Gewerbeeinheiten umfasst der Gebäudekomplex aus den 60er-Jahren. Beide Häuser waren bereits wärmegedämmt und innen wie außen gut gepflegt, nur die Bäder und Küchen waren in die Jahre gekommen und wurden deshalb im Frühjahr 2010 erneuert. Als Generalunternehmer verpflichtete die WOGE ihren langjährigen Modernisierungspartner B&O Gebäudetechnik Nord GmbH. Das Unternehmen ist auf die Modernisierung von Häusern in bewohntem Zustand spezialisiert und bietet dazu alle Leistungen aus einer Hand – von der Planung über die Ausführung bis hin zur Übergabe des sanierten Objekts.
Zwei Monate Zeit
Anfang Mai begann B&O mit den Arbeiten in der Holtenauer Straße. Nur knapp zwei Monate hatten die Sanierungsprofis Zeit; Ende Juni waren die Arbeiten bereits abgeschlossen. Die Mieter blieben während der gesamten Sanierungsarbeiten in ihren Wohnungen, für Notfälle standen Leerwohnungen zur Verfügung. Um eine möglichst schnelle und reibungslose Sanierung zur garantieren, setzte B&O auf vorkonfektionierte Sanitärwände. „In bewohnten Hochhäusern sanieren wir die Bäder nur noch mit vorgefertigten Systemen“, erklärt Silvio Arendt, Bauleiter von B&O bei diesem Projekt. Der Einbau der anschlussfertigen Einheiten auf der Baustelle gehe viel schneller vonstatten, als die Montage der einzelnen Produkte und sei letztlich kostengünstiger. Für Silvio Arendt spielte bei der Wahl des Systemlieferanten neben der Produkt- und Montagequalität der Systeme die Kostentransparenz eine wichtige Rolle. Nach eingehender Prüfung verschiedener Angebote, so Arendt, sei die Wahl auf das Emsdettener Haustechnikunternehmen Tece (www.tece.de) gefallen. Als Hersteller von Spültechnik, Vorwandsystemen, Rohren und Entwässerungstechnik verfügt Tece über alle Komponenten, die für die Sanitärinstallation notwendig sind. Seit 1992 bietet das Unternehmen die industrielle Vorfertigung von Vorwandsystemen an.
Vorkonfektionierte Sanitärwände
Der Bauablauf im Hochhaus in der Holtenauer Straße in Kiel ist beispielhaft für die Modernisierung mit vorkonfektionierten Systemen: Nachdem die Bäder komplett entkernt worden waren, lieferte Tece die anschlussfertigen Sanitärwände am Einbautag direkt auf die Baustelle. Neben den Trink- und Abwasserrohren waren die Spültechnik und die Komponenten für die Lüftung in den Systemen bereits enthalten. Drei bis fünf Systemeinheiten wurden pro Badezimmer installiert: Zunächst verankerten die Installateure die Sanitärwände in der Wand des Bades. Dann verbanden sie die Trinkwasser- und Abwasserrohre der einzelnen Geschosse miteinander. Anschließend wurden die Systeme mit Gipskartonplatten verplankt und das ganze Bad gefliest. Mit neuer Sanitärkeramik und neuen Heizkörpern erhielten die Badezimmer den letzten Schliff.
Fazit
B&O arbeitet als Modernisierungsspezialist seit vielen Jahren mit vorkonfektionierten Systemen verschiedener Hersteller. Bei diesem Projekt kamen erstmals die Tece-Systeme zum Einsatz. Silvio Arendt ist zufrieden mit der Qualität der Systeme und dem Service der Emsdettener. Überzeugt hat ihn vor allem die Angebotsstrategie von Tece. Für ihn bedeute das Planungssicherheit – beim Bauablauf und bei den Kosten.