Azubi-Patenschaft
Förderung des Nachwuchses
Schulungen für Auszubildende haben begonnen
Der Fachkräftemangel und fehlender Nachwuchs bestimmen die Branche. Wege zu finden, aus diesen existentiellen Problemen, die sich in Zukunft noch deutlich verschärfen dürften, ist die Herausforderung der nächsten Jahre. Eine Möglichkeit der Nachwuchsförderung könnten „Azubi-Patenschaften“ sein, die Windhager 2013 startete. Der Spezialist für Festbrennstofftechnik übernimmt dabei die Ausbildungskosten dreier Auszubildender zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik aus Bayern und Nordrhein-Westfalen.
Mit den „Azubi-Patenschaften“ startete Windhager 2013 die Zukunftsoffensive. Dabei übernimmt das Unternehmen die Ausbildungskosten dreier Auszubildender zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Natürlich steht der Spezialist für Festbrennstofftechnik auch mit seinem Fachwissen den Auszubildenden zur Seite. Am 27. Januar fand das erste Seminar für die Nachwuchs-Handwerker im Windhager-Schulungszentrum in Meitingen bei Augsburg statt. Auf dem Tagesprogramm stand die Vermittlung von Grundwissen über Pellets- und Scheitholzkessel. Anhand verschiedener Kesselmodelle wurden Aufbau und Funktionsweise der Wärmeerzeuger erklärt sowie die einzelnen Komponenten erläutert. Auch das Anheizen eines Scheitholzkessels stand als praktische Übung auf der Agenda.
Schulungen geplant
Das Schulungsprogramm wird im Laufe des Jahres fortgesetzt und begleitet die Azubis während ihrer gesamten Lehrzeit. Pro Kalenderjahr sind für jeden Teilnehmer bis zu zehn Fortbildungstage bei Windhager (www.windhager.com) geplant. Die Azubi-Patenschaft stellt nicht nur die Finanzierung der Lehre für den ausbildenden Betrieb sicher, sondern wurde auch als konkrete Maßnahme gegen den Fachkräftemangel ins Leben gerufen. In jedem Fall profitieren sowohl die jungen Handwerker als auch die Ausbildungsbetriebe durch eine wertvolle Investition in die Zukunft.