31 Jahre ohne Störung
Aus Anlass des 140-jährigen Firmenjubiläums 2012 suchte Ochsner Wärmepumpen (www.ochsner.de) die älteste noch in Betrieb befindliche Brauchwasser-Wärmepumpe Deutschlands.
Sie stand bei Familie Schmid in Messkirch. Seit 31 Jahren war das Gerät ohne Unterbrechung im Einsatz; jetzt bekommt es einen Ehrenplatz im Museum in der Firmenzentrale von Ochsner. Der Besitzer kann sich über ein topaktuelles Modell zur Warmwasserbereitung freuen: die Ochsner-Wärmepumpe „Europa 323 DK“. Diese hatte das Unternehmen als Preis ausgelobt.
Mit der Anschaffung einer Brauchwasser-Wärmepumpe gehörte Alfred Schmid 1982 zu den Pionieren in der Nutzung der Wärmepumpentechnik. Denn obwohl das Prinzip des thermodynamischen Prozesses zur Wärme- oder Kältegewinnung seit dem 19. Jahrhundert bekannt war, gewann sie erst seit der Ölkrise der 1970er Jahre an Bedeutung für die Warmwasserbereitung und Heizung. Lag das Verhältnis von zugeführtem Strom zu Umweltwärme damals bei einem zu zwei Dritteln, entsprechend einem COP von 3, benötigen aktuelle Pumpen nur rund ein Viertel Strom und gewinnen gut drei Viertel der Energie aus der Luft.
Bei der „Europa 323 DK“ liegt der COP unter Normbedingungen sogar bei 4,4. Das heißt, ein Teil Strom stammt aus der Steckdose, 3,4 dagegen aus der Luft. Die besseren Leistungen werden durch technische Verbesserungen des thermodynamischen Wärmepumpenprozesses an allen Gerätekomponenten erzielt.