Die Produktion der Pellets trägt maßgeblich zur Abholzung
des Regenwaldes bei.
„Für Holzpellets wird kein Baum gefällt. Pellets werden in Deutschland überwiegend aus Sägemehl und Hobelspänen hergestellt, die als Nebenprodukte der Sägewerksindustrie anfallen. Beim Holzeinschnitt fallen 60 % Schnittholz und 40 % pelletierfähige Sägenebenprodukte an. Hochwertiges Sägeholz wird nicht zu Pellets verarbeitet, allein schon, da das viel zu teuer wäre.“
Pelletheizungen erhöhen die Feinstaubbelastung in Städten um ein Vielfaches.
„Mit einem Anteil von nur 0,7 % (PM 2,5) nehmen Pelletheizungen keinen Einfluss auf die Feinstaubemissionen in Deutschland. Moderne, automatisch betriebene Holzfeuerungen haben mit herkömmlichen, händisch befeuerten Kamin- und Kachelöfen, sogenannten Einzelraumfeuerungen, überhaupt nichts gemeinsam. Pelletkessel und -kaminöfen zeichnen sich durch hohen Komfort und eine saubere Verbrennung aus, da sie automatisch funktionieren, einen normierten Brennstoff verwenden und vor der Inbetriebnahme vom Fachmann optimal eingestellt werden. Daher gehören sie auch zu den saubersten Holzfeuerungsanlagen.“
Aufgrund der Umweltschädlichkeit sollen Pelletheizungen verboten werden.
„Pelletheizungen sind die Lösung, nicht das Problem. Nirgendwo steht, dass Pelletheizungen verboten werden. Das wäre mit Blick auf ihre Relevanz für den Klimaschutz und das CO2 Einsparpotenzial absolut absurd. Neben den nationalen Energie- und Klimaplänen ist jeder Einzelne dazu aufgefordert, einen aktiven Beitrag für den Klimaschutz zu leisten. Die meiste Energie im Privatbereich wird in Form von Wärme benötigt. Im Privatbereich erzielt der Wechsel von fossiler Energie auf eine klimaschonende Pelletheizung daher den größten Effekt für unsere Umwelt – ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Jede unserer Pelletheizungen spart 8,5 t CO2 pro Jahr ein, so viel wie die Emissionen von drei Diesel-Autos mit 15.000 Jahreskilometern. Wir sind überzeugt, dass der Umstieg auf eine Pelletsheizungen DIE Klimaschutzmaßnahme Nr. 1 ist!“