Moderner Wohnraum mit durchdachter Badgestaltung

Funktionale und ästhetische Lösungen für Eigentümer und Mieter

Bei einem Neubauprojekt in Salem stand die Schaffung zeitgemäßen Wohnraums im Mittelpunkt. Der Bauherr legte besonderen Wert auf hochwertige, langlebige Materialien und eine durchdachte Ausstattung der Badezimmer. Dank professioneller Planung und effizienter Installation wurden funktionale sowie optisch ansprechende Lösungen realisiert.

In Salem ist ein zeitgemäßes Dreifamilienhaus entstanden. Dabei wollte der Bauherr nicht nur modernen Wohnraum schaffen, sondern auch eine Kapitalanlage für seine Zukunft.
Bild: Geberit

In Salem ist ein zeitgemäßes Dreifamilienhaus entstanden. Dabei wollte der Bauherr nicht nur modernen Wohnraum schaffen, sondern auch eine Kapitalanlage für seine Zukunft.
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Ziel der Bauarbeiten war es, zeitgemäßen Wohnraum in Salem, einer Gemeinde im Bodenseekreis, zu schaffen. In Zusammenarbeit mit der Moog GmbH aus Deggenhausertal begann das Bauvorhaben mit dem Teilabriss eines bestehenden Gebäudes, gefolgt von der Errichtung eines modernen Dreifamilienhauses. Von Beginn an war es dem Bauherrn ein zentrales Anliegen, mit regionalen Anbietern zu arbeiten – dies zieht sich wie ein roter Faden durch alle Phasen des Neubaus. Seit der Fertigstellung im Juni 2023 bewohnt der Bauherr eine der drei Wohneinheiten selbst. Die beiden anderen Wohnungen sind vermietet.

Kriterien für die Produktauswahl

Besonders in den Mietwohnungen, in denen die Beanspruchung des Mobiliars schwer vorhersehbar ist, war die Wahl von hochwertigen und langlebigen Produkten für den Bauherren von großer Bedeutung. Die Montage des WCs gestaltet sich einfach, schnell und größtenteils werkzeuglos durch die „EFF3“-Befestigungstechnik. Die Montage soll eine feste Wandverbindung sowie eine exakte Positionierung der Keramik gewährleisten.
Bild: Geberit

Die Montage des WCs gestaltet sich einfach, schnell und größtenteils werkzeuglos durch die „EFF3“-Befestigungstechnik. Die Montage soll eine feste Wandverbindung sowie eine exakte Positionierung der Keramik gewährleisten.
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In den Gäste-WCs der Mieter wurde jeweils ein „iCon Compact“-WC montiert und passend dazu das Waschbecken und der Unterschrank der Serie – hier in der Farbe Nussbaum Hickory.
Bild: Geberit
In den Gäste-WCs der Mieter wurde jeweils ein „iCon Compact“-WC montiert und passend dazu das Waschbecken und der Unterschrank der Serie – hier in der Farbe Nussbaum Hickory.
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Ebenso spielten Design und Funktion eine entscheidende Rolle bei der Auswahl der Produkte. Im Privatbad des Bauherrn war es ihm wichtig, dass die Produkte nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend sind. Für sein eigenes Bad wünschte er sich eine exklusive und gehobene Ausstattung. Die Badserie „Geberit One“ und das Dusch-WC „AquaClean Mera Comfort“ konnten diesen Ansprüchen gerecht werden.

Auch der Installateur ist zufrieden mit der Produktwahl: „Für mich müssen Produkte selbsterklärend sein und effizient eingesetzt werden können. Ich möchte mein eigenes Standardwerkzeug nutzen. Die Produkte sollten untereinander kompatibel sein – das erleichtert meine Arbeit enorm.“

WC-Ausstattung in den Wohnbereichen

Im Gästebad im Erdgeschoss, das vom Bauherrn selbst genutzt wird, wurde das Dusch-WC zusammen mit der Betätigungsplatte „Sigma70“ verbaut. Die Installation des Dusch-WCs gestaltete sich zügig und unkompliziert, da die Wasser- und Stromanschlüsse in der Keramik leicht zugänglich sind. Nach der Positionierung mit der Verpackung als Einbauhilfe ist für die Befestigung kein Spezialwerkzeug erforderlich.

Für das Hauptbad im Erdgeschoss wählte der Eigentümer das „Geberit One“ WC. Die asymmetrische, spülrandlose Innengeometrie gewährleistet eine geräuscharme Ausspülung der WC-Keramik. Durch eine durchdachte Installationsmethode lässt sich das WC sogar Jahre nach dem Einbau problemlos in der Höhe verstellen, ohne dass die Vorwand geöffnet werden muss.

In den Hauptbädern der Mieter im Ober- und Dachgeschoss entschied sich der Bauherr jeweils für das „Acanto“ WC. Mit der „EFF3 Easy Fast Fixing“-Befestigungstechnik funktioniert dessen Montage nahezu werkzeuglos. „Durch den im Lieferumfang enthaltenen Inbusschlüssel war das WC in wenigen Minuten an der Wand“, merkt David Moog an. Die Integration der Scharniere in den WC-Sitz lassen diesen in seiner Form schlanker erscheinen. Sitz und Deckel bieten eine Absenkautomatik und die „QuickRelease“-Funktion, durch die sich beides mit einem Handgriff abnehmen und wieder aufsetzen lässt.

Der Waschplatz aus der Serie „One“ mit zwei Aufsatzwaschtischen und dem Waschtischunterschrank mit vier Push-to-Open Schubladen – hier in Lava – bietet großzügigen Stauraum.
Bild: Geberit

Der Waschplatz aus der Serie „One“ mit zwei Aufsatzwaschtischen und dem Waschtischunterschrank mit vier Push-to-Open Schubladen – hier in Lava – bietet großzügigen Stauraum.
Bild: Geberit

Die „EFF3“-Befestigung macht die Installation des WCs einfacher: Mit nur einem Inbusschlüssel wird die Zugkraft über ein Umlenkgetriebe auf die Gewindestange übertragen und die Toilettenschüssel gleichmäßig an die Wand gezogen, bis sie fest sitzt. Durch die „EasyMount“-Scharniere lässt sich zudem der WC-Sitz einfach und schnell montieren und es ist keine Schablone zum Ausrichten erforderlich.

In den Gästebädern der Mieter wurde das „iCon Compact“ WC installiert. Bei dieser Keramik kam ebenfalls die „EFF3“-Befestigung zum Einsatz. Es ist in der Variante mit verkürzter Ausladung von nur 49 cm speziell für kleine Räume konzipiert. Gerade in Mietwohnungen, in denen jeder Zentimeter gut geplant sein muss, bietet dies eine gute Alternative zu herkömmlichen WC-Modellen mit größerer Ausladung. Die spülrandlose „Rimfree“ Keramik des Wand-WCs macht es pflegeleicht und bietet mit seiner seitlich geschlossenen Bauweise eine leichte Reinigungsmöglichkeit für mehr Hygiene im Badezimmer.
Nach der Montage ist das Dusch-WC mit nur einem Knopfdruck aktiviert und bereit zur Nutzung. Die Steuerung erfolgt dann intuitiv über die Fernbedienung oder die Geberit Home App.
Bild: Geberit


Nach der Montage ist das Dusch-WC mit nur einem Knopfdruck aktiviert und bereit zur Nutzung. Die Steuerung erfolgt dann intuitiv über die Fernbedienung oder die Geberit Home App.
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Für eine effiziente Geruchsbeseitigung im Badezimmer ließ der Bauherr das „Geberit DuoFresh“ Modul inklusive Einschub für Spülkastensticks installieren. Das Modul lässt sich mit den meisten Betätigungsplatten der „Sigma“-Baureihe kombinieren. Der Einschub für die Spülkastensticks wird hinter der Betätigungsplatte platziert. Dies sorgt für Frische und Sauberkeit mit jeder Spülung – eine unauffällige Alternative zu den an der Keramik eingehängten Duftkörbchen. David Moog weist auf ein hilfreiches Feature bei der Installation hin: „Sehr gut finde ich das Kontrolllicht des „DuoFresh“, das direkt anzeigt, ob das Modul am Strom angeschlossen ist oder nicht“.

Gestaltung der Waschplätze

Für das Hauptbad im Erdgeschoss wurde die Badserie „Geberit One“ gewählt. Mit dem Waschplatz, der mit zwei Aufsatz-Waschtischen ausgestattet ist, wurde eine elegante Basis geschaffen. Der Waschtischunterschrank der Serie ist mit Push-to-Open-Schubladen ausgestattet, die nicht nur leicht wirken, sondern auch den verfügbaren Stauraum optimal nutzen – ohne die Notwendigkeit einer Aussparung für den Siphon. Für die individuelle Ordnung steht ein modulares System zur Verfügung, bestehend aus unterschiedlich kombinierbaren Einlagefächern in Bambus- und Lavafarben. Die Sets sind auf die Breite der Schubladen abgestimmt. Optional können integrierbare Lichtleisten gewählt werden.

Ergänzt wurde der Waschplatz mit zwei „Geberit One“ Wandarmaturen und einem Spiegelschrank aus der gleichen Serie inklusive „ComfortLight“, welches sich optimal an die Bedürfnisse der Nutzer anpasst.

In den Mietwohnungen und im Gästebad im Erdgeschoss fiel die Wahl auf die Möbel der „iCon“ Serie in den Farben Hickory und Lava. Das geradlinige Design bietet Flexibilität und viel Gestaltungsfreiheit. Die Handwaschbecken mit Unterschrank und Seitenschrank bieten durchdachten Stauraum. Die Profi-Badplanung von Geberit stell den Grundriss in 3D dar.
Bild: Geberit

Die Profi-Badplanung von Geberit stell den Grundriss in 3D dar.
Bild: Geberit

In den Hauptbädern der Mieter wurde jeweils ein „Option Plus“ Spiegelschrank installiert. Alle wichtigen Kosmetikartikel am Waschplatz finden ausreichend Stauraum. Versetzbare Glaseinlegeböden und eine integrierte Steckdose werten das Innenleben der Schränke zusätzlich auf.

Bodenebene Duschbereiche

Bei der Gestaltung der Duschbereiche standen Design, Reinigungsfreundlichkeit und eine hydraulisch optimierte Ablauftechnik im Vordergrund. Deshalb fiel die Wahl im Hauptbad der Eigentümerwohnung auf die „One“ Walk-In-Duschwand in
Kombination mit der „CleanLine80“ Duschrinne in Schwarzchrom. Diese wurde auch in den Hauptbädern der beiden Mietwohnungen im Ober- und Dachgeschoss verwendet. Die bodenebenen Duschen bieten großzügige Bewegungsfreiheit und einen schwellenlosen Eintritt in den Duschbereich: „Durch den bodenebenen Duschbereich wollte ich mehr Platz im Bad schaffen und gleichzeitig eine cleane und moderne Optik erzeugen“, erklärt der Bauherr. Ein weiteres Argument, auf Schwellen zu verzichten, war die vorausschauende Planung, damit die Bäder langfristig genutzt werden können, auch wenn die Bewohner älter werden.

Externe Unterstützung bei der Badplanung

Für die Badplanung verwies David Moog den Bauherrn auf die Produkte und Lösungen von Geberit: „Ich hatte selbst keine eigene Badausstellung und aufgrund der aktuellen Auftragslage keine Kapazitäten, um die Badplanung selbst vorzunehmen. Deshalb habe ich dem Bauherrn den Tipp gegeben, dass Geberit eine 3D-Profi-Badplanung anbietet. Das ist für uns Installateure praktisch, da die Profi-Badplanung genaue Pläne erstellt, die wir dann für die weitere Kundenberatung und Detailplanung nutzen können.“

Der Bauherr berichtet: „Die Zusammenarbeit begann mit einem Online-Fragebogen, gefolgt von einem telefonischen Gespräch, bei dem meine Bedürfnisse sorgfältig erfasst wurden.“ Im Anschluss daran erstellte Geberit detaillierte Grundrisspläne und 3D-Visualisierungen der Bäder, die später noch angepasst werden konnten. Die Badentwürfe integrierte der Architekt in seine Gesamtplanung. Mithilfe der 3D-Pläne konnte sich der Bauherr das Endergebnis genau ansehen.

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