Einstieg leicht gemacht
Hybride Pellet-Wärmepumpenlösungen
Die AF Wärme GmbH will mit ihrem Geschäfts- und Lizenzmodell SHK-Handwerkern den Einstieg in das smarte Energiegeschäft erleichtern. Sie bietet unter anderem hybride Pellet-Wärmepumpenlösungen zusammen mit Konzepten für eine Partnerschaft an.
AF Wärme verkauft nicht nur Wärmepumpen als Produkte, sondern ermöglicht auch die Teilnahme an ausgefeilten Partnerkonzepten bis hin zur Lizenzpartnerschaft. Diese beinhalten zusätzliche digitale Services wie zum Beispiel ein komplettes Energiemanagementprogramm, eine KI-basierte Steuerung mit intelligentem und dynamischen Strommanagement, Fernüberwachung mit 24/7-Monitoring mit Fehlerfrüherkennung sowie Tools für die Inbetriebnahme und die einfache Wartung.
„Auch wenn das Hin und Her der Bundesregierung in der Wärmepumpendiskussion für eine Verunsicherung auf dem Heizmarkt gesorgt hat, ist jetzt der beste Zeitpunkt für Fachhandwerker aus dem SHK-Umfeld, in einen Wachstumsmarkt einzusteigen. Wer alle ökonomischen und ökologischen Vorteile miteinander verbinden will, für den bieten sich jetzt mit unseren hybriden Pellet-Wärmepumpen wie der „Eco-Hybrid“ ideale Voraussetzungen für den Einstieg in einen Wachstumsmarkt“, sagt Falk Donner, Geschäftsführer von AF Wärme. Im SHK-Fachhandel sind die hybriden Pellet-Wärmepumpen von AF Wärme bei Weinmann & Schanz in Balingen erhältlich.
In den vergangenen sechs Jahren hat das Unternehmen nicht nur über 1.500 Anlagen in Baden-Württemberg und Bayern realisiert, sondern auch sämtliche Komponenten und auch die digitalen Services optimiert. „Durch die jahrelange Entwicklung sind alle Bausteine und Programme ideal aufeinander abgestimmt, so dass wir den Partnern aus dem Handwerk versprechen können, dass sie Aufträge mit sehr geringem Aufwand erledigen können. Für eine komplette Installation und Inbetriebnahme braucht es in der Regel nicht einmal zwei Arbeitstage“, sagt Donner.
Hoher Vorfertigungsgrad
Möglich machen soll das die serielle Montage. Durch den hohen Vorfertigungsgrad lassen sich die Wärmepumpen- und Pelletmodule im Plug-And-Play-Modus miteinander verbinden und über die selbst entwickelte Schnittstelle „Eco Connect“ auch an eine Photovoltaik-Anlage anschließen. Bei den digitalen Services können die Lizenzpartner auf ein eigenes ERP- und CRM-System von AF Wärme zurückgreifen, das sämtliche Prozesse beinhaltet; vom Aufmaß bis zur Installation und den Service.
Mit dem Partner- und Lizenzkonzept will das Unternehmen ganz bewusst auch Fachhandwerker aus dem SHK-Handwerk als Partner gewinnen, die bisher lieber die Finger von Wärmepumpenlösungen gelassen haben. „Viele Handwerker stehen reinen Wärmepumpensystemen skeptisch gegenüber, weil gerade bei älteren Mehrfamilienhäusern die monoenergetische Lösung einer Wärmepumpe von der Leistung her an die Grenzen stößt. Mit unserer hybriden Kombination mit der Pelletoption können sie ihren Kunden jetzt die Wärmeversorgung zu hundert Prozent zusichern. Und das auch noch kostenoptimiert“, so Donner. Denn: Durch das integrierte Energiemanagementsystem lassen sich die „Eco-Hybrid“-Systeme von AF Wärme mit intelligentem dynamischen Strom betreiben und so steuern, dass zu Spitzenzeiten mit teuren kWh-Preisen die Wärmepumpe automatisch abschaltet und stattdessen die Pelletheizung läuft.
Smarte Steuerung reagiert automatisch
Generell gilt bei der „Eco-Hybrid“: Bei gemäßigten Außentemperaturen bis circa 4 °C sorgt die Wärmepumpe für warmes Wasser und die richtige Wohlfühltemperatur, indem sie die Energie aus der Luft nutzt und in Wärme umwandelt. Wird es draußen kälter, übernimmt die Pelletheizung. Wann welches System am wirtschaftlichsten ist, erkennt die smarte Steuerung automatisch. Die „Eco-Hybrid“ passt sich den individuellen Benutzergewohnheiten an und lernt, die Energie dann bereitzustellen, wenn sie benötigt wird. Weichen Nutzer vom gewohnten Verbrauchsmuster ab, kann das System sofort reagieren.
Endkunden profitieren am meisten vom „Eco-Hybrid“-System in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage. „Die Erfahrung hat gezeigt, dass 35 % des Jahresheizwärmebedarfs gedeckt werden kann, wenn die Wärmepumpe über Sonnenstrom angetrieben wird. Weitere 35 % kommen über dynamischen Strom die restlichen 30 % werden über die Pelletheizung abgedeckt“, sagt Firmengründer Alexander Beck.