Impulspapier der Stiftung KlimaWirtschaft: Für mehr Klimaschutz und Resilienz
27.07.2022
Mit Produkten zum Kühlen, Heizen und Lüften von Gebäuden will Daikin die Vision einer nachhaltigen, emissionsarmen Zukunft unterstützen.
Quelle: Daikin
Um die deutsche Wirtschaft mit Blick auf die angespannte Situation bei der Gasversorgung und die internationalen Lieferketten krisenfester aufzustellen, braucht es eine zeitnahe gesetzliche Verankerung der Rahmenbedingen. Im engen Dialog mit führenden deutschen Unternehmen aus allen Schlüsselsektoren der Wirtschaft erstellte die Stiftung KlimaWirtschaft ein Impulspapier mit Vorschlägen für 18 konkrete Maßnahmen für mehr Klimaschutz und Resilienz in der Wirtschaft. Auch Daikin Germany wirkte an der Entstehung des Papiers mit.
Der Gebäudesektor spielt bei den im Impulspapier der Stiftung KlimaWirtschaft formulierten Vorschlägen eine wichtige Rolle: Dieser soll zum Zugpferd für Resilienz und Klimaschutz gemacht werden, indem klimafreundliches Sanieren und Bauen massiv vorangetrieben werden. Außerdem soll der Einsatz von Heizsystemen ab 01.01.2024 auf Basis von mindestens 65 % erneuerbarer Energien verpflichtend werden (65-Prozent-EE-Vorgabe). Dafür spricht sich auch die Bundesregierung aus – beispielsweise im Rahmen des Koalitionsbeschlusses vom 24.03.2022 oder beim digitalen Wärmepumpen-Gipfel Ende Juni 2022, bei dem alle Teilnehmer die Absichtserklärung, bis 2030 sechs Millionen Wärmepumpen zu installieren, unterzeichnet haben. Doch um dieses Ziel zu erreichen, müssen die wiederholten Ankündigungen nun zeitnah in einen gesetzlichen Rahmen gegossen werden. „Die Zeit der Ankündigungen ist vorbei. Jetzt muss von der Politik gehandelt werden, damit die Klimaziele im Gebäudesektor erreicht werden können“, betont Volker Weinmann, Beauftragter Politik, Umwelt und Verbände bei Daikin Germany.