ScrapBees bringen Kreislaufwirtschaft ins Handwerk

Ziel der Schrottbienen ist es, die Kreislaufwirtschaft zu stärken und Betriebe bei der Rückführung von Altmetall in den Rohstoffkreislauf zu unterstützen.
Bild: ScrapBees

Ziel der Schrottbienen ist es, die Kreislaufwirtschaft zu stärken und Betriebe bei der Rückführung von Altmetall in den Rohstoffkreislauf zu unterstützen.
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Das Startup ScrapBees, bekannt unter der Marke SchrottBienen, hat in einer Finanzierungsrunde 4 Mio. € Wachstumskapital erhalten. Mit Investoren wie der NRW.Bank und EIT RawMaterials sowie bestehenden Partnern wie Bonventure möchte das Unternehmen seine Dienstleistungen für die Handwerksbranche weiter ausbauen. Ziel der Schrottbienen ist es, die Kreislaufwirtschaft zu stärken und Betriebe bei der Rückführung von Altmetall in den Rohstoffkreislauf zu unterstützen.

Mit seinem Einsatz für die Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-Branche (SHK) trägt das Startup ScrapBees zum Erreichen der Klimaziele bei. „Wenn in Deutschland jedes Jahr 500.000 Wärmepumpen installiert werden sollen, bedeutet das auch jedes Mal rund 300 Kilogramm Altmetall. Im Vergleich zum klassischen Recycling spart unser Prozess 230 kg CO2 pro eingesammelte Tonne ein“, sagt Florian Kriependorf, Mitgründer der ScrapBees.

Rund 400 von insgesamt über 900 Geschäftskunden der SchrottBienen kommen aus dem SHK-Bereich. Das Startup kooperiert unter anderem mit der GC-Gruppe, einem der führenden Großhändler für Gebäudetechnik. Ziel dieser Kooperation ist es, das Handwerk effizienter zu machen und somit die Wärmewende in Deutschland, aber auch darüber hinaus zu beschleunigen. Mit ihren Services sind die SchrottBienen in allen großen Metropolregionen Deutschlands unterwegs. Das Startup unterhält eine eigene Flotte von über 30 Fahrzeugen und beschäftigt alle Fahrer in Festanstellung. Entsprechend können die Leistungen zuverlässig, wiederkehrend und termintreu erbracht werden, was in der Zusammenarbeit mit Handwerksfirmen entscheidend ist. ScrapBees Geschäftsführung, Thilo Hamm, Sebastian Kopsan, Florian Kriependorf (v.l.)
Bild: ScrapBees

ScrapBees Geschäftsführung, Thilo Hamm, Sebastian Kopsan, Florian Kriependorf (v.l.)
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Unternehmen können den Service bequem per E-Mail, Telefon, WhatsApp oder auf www.schrottbienen.de anmelden und zum gewünschten Termin abholen lassen. Das Material wird vor Ort analysiert, gewogen und digital erfasst. Elektronische Entsorgungsnachweise sind Teil vom Standardprozess, für wertvolle Materialien erhält der Kunde eine Gutschrift. ScrapBees vertreibt das eingesammelte Material möglichst sortenrein und mit eindeutig dokumentierter Herkunft an ein Netzwerk von überregionalen Händlern und Verarbeitern.

Für die kommenden zwölf Monate plant ScrapBees, seine Services deutschlandweit auszurollen, weitere Kunden zu gewinnen und auch Unternehmen aus anderen Branchen bei der Optimierung ihrer Recyclingprozesse zu unterstützen. Das Startup sieht sich als wichtigen Partner für Handwerksbetriebe und will zur Erreichung der Klimaziele beitragen.

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