Klimawandel: 77% der Bundesbürger über Zunahme von Starkregen besorgt

Mehrheit möchte CO2-Emissionen einsparen

Gut drei Viertel der Menschen in Deutschland fürchten sich vor einer Zunahme extremer Wetter-Ereignisse wie bspw. Starkregen als Folge des Klimawandels. Um das Klima zu schonen, möchte knapp jeder Zweite grundsätzlich im Heizungskeller auf eine Wärmepumpe umstellen (49 %). Allerdings sagen zwei Drittel, dass sie durch die emotional geführte Heizungsdebatte in Deutschland verunsichert sind. Das sind die Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2024. Insgesamt 1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger wurden von einem Marktforschungsinstitut bevölkerungsrepräsentativ im Auftrag von Stiebel Eltron befragt.

„Die extremen Überschwemmungen in Süddeutschland und anderen Teilen Europas sind eine Folge des Klimawandels – eine große Mehrheit von gut drei Viertel der Menschen in Deutschland teilt die große Sorge, dass solche Starkregen-Ereignisse noch zunehmen“, sagt Burkhard Max, Geschäftsführer von Stiebel Eltron Deutschland. Verursacht wird der Starkregen durch die Veränderung des weltweiten Klimas: Unter anderem verhindern Treibhausgase wie CO2, dass Wärme aus der Erdatmosphäre entweicht. Die wärmere Luft nimmt dann mehr Feuchtigkeit auf, die später als Regen auf die Erde fällt. „Deshalb führt kein Weg daran vorbei, die Treiber des Temperaturanstiegs – also fossile Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas – zurückzufahren“, sagt Max.

Die repräsentative Umfrage von Stiebel Eltron zeigt, welche Ziele den Bürgern im Zuge der Energiewende wichtig sind. CO2-Emissionen einzusparen, um den Klimawandel zu bekämpfen, ist 78 % der Befragten wichtig.
Quelle: Stiebel Eltron

Die repräsentative Umfrage von Stiebel Eltron zeigt, welche Ziele den Bürgern im Zuge der Energiewende wichtig sind. CO2-Emissionen einzusparen, um den Klimawandel zu bekämpfen, ist 78 % der Befragten wichtig.
Quelle: Stiebel Eltron
Für 78 % der deutschen Verbraucher ist es ein wichtiges Ziel, CO2-Emissionen einzusparen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Ein weiteres Ergebnis: 63 % wünschen sich, dass der Ausstieg aus Öl und Gas im Altbau stärker vorangetrieben wird. „Die Voraussetzungen dafür sind zurzeit so günstig wie nie zuvor: Beim Heizungstausch übernimmt die Förderbank des Bundes, KfW, bis zu 70 % der Kosten für die privaten Haushalte“, sagt Max. Mit dem „Fördercheck“ auf stiebel-eltron.de/foerdergarantie können Verbraucher die Förderkonditionen für ihren privaten Heizungswechsel online prüfen. Dabei werden auch die Voraussetzungen einer individuellen Stiebel Eltron-Fördergarantie geprüft. Anschließend folgen die Auswahl eines Fachunternehmens und die Antragstellung bei der KfW.

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