Kessel expandiert mit Joint Venture nach Indien
15.08.2024Mit der Gründung des Joint Ventures „Kessel India Drainage Private Limited“ zum 1. Juli 2024 plant Kessel seine internationale Position als Anbieter für Entwässerungstechnik zu stärken. Seit mehr als zehn Jahren ist das Unternehmen mit einem Exportpartner erfolgreich auf dem indischen Markt tätig und forciert nun seine Internationalisierungsstrategie: „Indien spielt als Zukunftsmarkt mit großen Wachstumschancen für uns seit vielen Jahren eine tragende Rolle. Die Gründung des Joint Ventures mit exponiertem Sitz in Neu-Delhi ist der nächste konsequente Schritt unserer internationalen Entwicklung. Wir freuen uns, dass wir diesen Prozess zusammen mit unserem langjährigen Exportpartner Nugreen Building Technologies in Form eines Joint Ventures gemeinsam weiterführen können“, so Stefan Grenzebach, Vorstandsvorsitzender von Kessel.
Freuen sich auf die noch engere Zusammenarbeit (v. l.): Sahil Kapur (Geschäftsführer Nugreen Building Technologies), Stefan Grenzebach (Vorstandsvorsitzender Kessel SE + Co. KG), Raman Kapur und Michael Feigl (Geschäftsführer Kessel India Drainage Private Limited).
Quelle: Kessel
Die Geschäftsführung von Kessel India übernehmen Raman Kapur, geschäftsführender Gesellschafter des langjährigen Vertriebspartners Nugreen Building Technologies, und Michael Feigl, Head of International Joint Ventures bei Kessel.
In den letzten Jahren habe sich vor allem die Nachfrage nach Abscheide- und Pumpentechnik in Indien deutlich erhöht. Durch das Joint Venture sieht sich Kessel gut gerüstet, um diese gestiegene Nachfrage zu bedienen. „Es ermöglicht uns, eng mit den relevanten Stakeholdern zu interagieren, die lokalen Marktanforderungen abzudecken und maßgeschneiderte Entwässerungslösungen anzubieten. Mit Kessel India können wir unsere Vertriebs-, Logistik- und Kommunikationsprozesse vor Ort weiter professionalisieren und ausbauen. Der indische Markt schätzt unsere Produkt- und Servicequalität `Made in Germany´. Auch der Aufbau umfangreicher Aus- und Weiterbildungsangebote ist geplant“, erläutert Michael Feigl.