Hüppe plant grundlegende Modernisierung des Vertriebs

Die Ausrichtung an Markt- und Kundenbedürfnissen stand im Vordergrund bei der Neustrukturierung des Vertriebs in Deutschland, die die Hüppe GmbH mit Stammsitz in Bad Zwischenahn für das erste Quartal des nächsten Jahres plant.„Wir wollen sowohl Organisation als auch Prozesse modernisieren, damit sie den Anforderungen eines deutlich veränderten Marktumfelds gerecht werden“, erklärt Axel Stoiber, seit Oktober 2023 Sales Director bei Hüppe. „Dies ist unumgänglich, um unsere Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit nachhaltig zu verbessern.“ Die geplanten Maßnahmen zielen zum einen darauf ab, neue Zielgruppen zu erschließen und das Großkundengeschäft auszubauen. Zum anderen soll eine strikte Kundenorientierung des gesamten Unternehmens dazu beitragen, dass Kundenzufriedenheit und -loyalität nachhaltig steigen.

Kundennähe fördern

Dazu wird Hüppe den Außendienst um Vertriebsteams für das wichtige Projektgeschäft und das Schlüsselkundenmanagement erweitern. „Gleichzeitig werden wir die regionalen Strukturen stärken und den Markt in neun statt heute drei Verkaufsgebiete aufteilen. Daneben wird unser künftiger Projektvertrieb in den fünf zentralen deutschen Metropolregionen aktiv werden“, so Axel Stoiber. „Damit wollen wir nicht nur die Agilität und die regionale Zusammenarbeit unseres Vertriebsteams erhöhen, um es schlagkräftiger zu machen, sondern auch näher an unsere Kunden heranrücken.“ Einher mit den Strukturänderungen geht eine forcierte Digitalisierung der Vertriebsprozesse, um die Effizienz und Effektivität der Kundenkommunikation spürbar zu erhöhen. Der technische Vertrieb von Hüppe wird sich künftig in erster Linie auf einen ganzheitlichen Service im Großprojektgeschäft fokussieren. Hüppe will sich mit einem eigenen Vertriebsteam für das Projektgeschäft neue Zielgruppen erschließen.
Quelle: Hüppe

Hüppe will sich mit einem eigenen Vertriebsteam für das Projektgeschäft neue Zielgruppen erschließen.
Quelle: Hüppe

Personelle Veränderungen

Die geplante Transformation ist zugleich mit personellen Veränderungen verbunden. Der Hersteller von Duschabtrennungen, Rückwänden, Duschwannen und Zubehör für den Duschbereich strebt an, durch gezielte Förderung und Qualifizierung von Mitarbeitern die benötigten Kompetenzen aufzubauen, um fit für die künftigen Anforderungen zu sein. „Dies wird nach intensiver Analyse aber nicht in jedem Falle gelingen. Daher werden wir nicht umhinkommen, bestehende Funktionen zu streichen und 2024 in den neuen Bereichen Projektvertrieb und Key Account Management zusätzliche Positionen zu schaffen“, kündigt CEO Julian Henco an.


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