Symposium „Planen, Bauen und Betreiben mit BIM“
Die Planung und der Bau von größeren Objekten werden durch die wachsende Komplexität der Technischen Gebäudeausrüstung immer anspruchsvoller. Höhere Ansprüche beim Nutzungskomfort, aber auch bei den Themen Energieeffizienz und Sicherheit haben dazu geführt, dass der Anteil der Gebäudeautomation am Projektumfang deutlich zugenommen hat. Um diese Herausforderungen in der Praxis bewältigen zu können, ist ein integraler Planungsansatz notwendig, der alle am Projekt Beteiligten frühzeitig an einen Tisch bringt. Mindestens genauso wichtig sind umfassende Planungsdaten, die über die verschiedenen Realisierungsstufen „durchgereicht“ und idealerweise aktualisierend fortgeschrieben werden.
Der Übergang von 2D- und 3D-Planung auf die Integrale Planung mit Building Information Modeling (BIM) ist für die Baubranche ein großer Entwicklungsschritt. In der Symposiumsreihe „Planen, Bauen und Betreiben mit BIM“ von Viega beantworten namhafte Referenten aus Wissenschaft und Baupraxis die Frage, warum die Baubranche eine integrale Planung braucht und wie sie praxisgerecht in den Planungs- und Baualltag integriert werden kann. Sie gehen dabei u.a. auf den Mehrwert ein, den BIM zu bieten hat, beleuchten die Auswirkungen einer solchen Planung auf die Betriebsphase eines Gebäudes und übertragen die theoretischen Modelle auf konkrete Aufgabenstellungen.
Symposiumsreihe
Das Symposium, mit 21 Veranstaltungen in Deutschland und Österreich, richtet sich an Ingenieure, Fachplaner und planende Fachhandwerker. Die erste Veranstaltung findet am 31. August 2016 in Bremen, die letzte am 6. Dezember 2016 in Dresden statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Informationen über weitere Termine und Orte sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind unter www.viega.de/Symposium zu finden.
Eingebettet sind die Fachvorträge in die abwechslungsreiche Moderation des Kabarettisten Christoph Brüske, der die Viega-Symposien schon viele Jahre begleitet. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit den Referenten und zum fachlichen Austausch unter den Teilnehmern.