Sanitärtechnik für Burgen und Schlösser

Mittelalter trifft Moderne Sparsame und reinigungsfreundliche Armaturen

Die Aufgabe der Kulturpflege sieht die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten (www.thueringerschloesser.de) als gesellschaftliche Verantwortung: Neben der Erhaltung und Instandhaltung ihrer 31 Liegenschaften ist sie bemüht, der „Thüringer Burgenstraße“ – sie umfasst insgesamt zwölf Burgen und Schlösser, von denen vier Objekte von der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten betreut werden – touristische Attraktivität zu verleihen. So werden die historischen Gebäude auch in Bezug auf die gesamte Haustechnik restauriert und modernisiert. Dabei erkannten die Verantwortlichen, dass es in den Sanitärbereichen sinnvoll ist, auf eine moderne, hochwertige Ausstattung zu setzen. Den Ausschlag dafür gaben eine wirtschaftliche Betrachtung nachhaltiger Installationen sowie natürlich auch repräsentative und komforttechnische Maßstäbe.

In den Sanitärbereichen von Schloss Bertholdsburg und der Veste Heldburg hat man sich bereits auf hohe Besucherzahlen eingestellt. Architekt Frank Schneider und die Fachplaner Dworrak & Gatzer aus Hildburghausen entschieden sich für Sanitärarmaturen von Schell (www.schell.eu), weil sie die täglichen Ansprüche der Besucher in vollem Umfang erfüllen können. Die in beiden Burganlagen unterschiedliche, aber jeweils schlicht-moderne Sanitärgestaltung fügt sich sehr gut in den historischen Baustil ein. Sie bleibt als eine nachträgliche Aufwertung klar erkennbar. Das puristische Armaturendesign von Schell erwies sich als passende Ergänzung. An den Waschtischen kamen die elektronischen Armaturen „Puris“ und Schell-Design-Eckventile zum Einsatz. Bei den Urinalen gaben die Planer und der Bauherr der unsichtbaren Schell-Urinalsteuerung den Vorzug.

Ökonomie und Nachhaltigkeit bedacht 

Die Waschtischarmatur „Puris“ punktet durch Wirtschaftlichkeit und außerordentliche Betriebsicherheit. Sie bewährt sich in zahlreichen gewerblichen und kommunalen Einrichtungen – und jetzt auch in Thüringens Burgen und Schlössern. Aufgrund der berührungslosen Nutzung und des samtig-voluminösen Wasserstrahls bietet sie außerdem einen Komfort der Premium­klasse. Da mag der Besucher gerne einen Augenblick am Waschtisch verweilen, um die vielen neuen Eindrücke aus der Ritterzeit „sacken“ zu lassen. Auch hoher Besucherfrequenz, bspw. bei Veranstaltungen, ist die Waschtischarmatur gewachsen. Die hochentwickelte Magnetventiltechnik, der Strahlregler und die sofortige Stoppfunktion des Wasserlaufs, sobald der Nutzer seine Hände aus dem Sensorbereich nimmt, gewährleisten bei der „Puris“ ein Wassersparen ohne Komfortverzicht. Unter dem Waschtisch unterstützen Schell-Design-Eckventile den sparsamen Wasserverbrauch. Der elegante Schell-Design-Siphon ergänzt die Waschplatzgestaltung. Alle Armaturen sind mit einer glatten, reinigungsfreundlichen Chromoberfläche ausgestattet.

Bei den Urinalen gibt es keine sichtbaren Armaturenabdeckun­gen, die regelmäßig gereinigt werden müssen. Denn die Spültechnik mit ihrer präzisen Nutzererkennung befindet sich – vandalengeschützt versteckt – hinter der Urinalkeramik oberhalb des Ablaufs. Die Armatur funktioniert per Radarsensorik, die eine Spülung erst bei auftreffendem Flüssigkeitsstrahl auslöst. Sicherheit vor Überschwemmungen durch Fremdkörper, die den Abfluss behindern, bietet der integrierte Überlaufschutz. Spül­volumen und Spülzeit sind bei der Schell-Urinalsteuerung variabel einstellbar, bei einem größeren Besucherandrang – bspw. während historisch-kultureller Stadtfeste, Konzerte, Festivals oder Schauspieltage – übernimmt die automatische Stadionfunktion das Kommando und reduziert die Spülfrequenz und damit den Wasserverbrauch.

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