Runde drei für die Bad-Akademie

Gemeinsames Kochen in Showroom-Küche

Nach einer halbjährigen Pause begann am 25. Juni 2013 in Iserlohn der 3. Kurs der Bad-Akademie mit einer lockeren Kennenlernrunde von Teilnehmern und Dozenten. Zum Abschluss der „Kick-off“-Veranstaltung, der sich nahtlos zwei Schulungstage anschlossen, lud der Armaturenspezialist Dornbracht (www.dornbracht.com) als erster einer Reihe vieler Gastgeber am Abend in seine Showroom-Küche ein.

„Kochen, so geht es wohl den meisten, entspannt vor allem dann, wenn man nicht alleine am Herd steht. Aber natürlich ist Kochen für uns auch Mittel zum Zweck, denn es dient der ungezwungenen Kommunikation bzw. dem gegenseitigen Austausch“, erklärt Ingrid Heister von der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) (www.sanitaerwirtschaft.de).

Beim gemeinsamen Zubereiten des Abendessens das absolvierte Pensum noch einmal Revue passieren lassen, das hat bei der Bad-Akademie schon Tradition. Die bisherige Erfahrung zeigt, wie Coach Thorsten Moortz resümiert, dass speziell diese Form des Durchstartens zu den wesentlichen Faktoren für das schnelle Zusammenwachsen des jeweiligen Kurses gehört. Generell bieten die Präsenztage an wechselnden Schulungsorten eine sehr gute Gelegenheit für gemeinsame Aktivitäten. Das ist für die Gruppendynamik, für die Entwicklung der Teilnehmer selbst und nicht zuletzt für die Ausrichtung der Weiterbildungsmaßnahme unabdingbar.

Bei der angelaufenen Seminarreihe hat sich die Anzahl der obligatorischen Präsenztage von bisher 25 auf nun 27 erhöht. Der Grund liegt in dem um das Modul „Barrierefreies Bad“ erweiterten Angebot.

Zusammengefasst zeigt das Modul „Barrierefreies Bad“, welche An- bzw. Herausforderungen Alter und Krankheiten an die Planung eines Bades stellen. Die Teilnehmer erfahren durch das Tragen von Handicap-Overalls am eigenen Leib, wie sich der Alltag anfühlt, wenn etwa Beine, Arme und Augen nicht mehr so wollen wie bisher, und können die gemachten Erfahrungen später für eine zielgruppenspezifische Argumentation im Tagesgeschäft nutzen.

Der praktische Teil konzentriert sich darauf, in Gruppenarbeit Technik, Ästhetik und Anpassbarkeit zu diskutieren und in unterschiedlichsten Planungsvarianten zusammenzuführen. Der Umgang mit Onlinekatalogen rundet das inhaltlich mit ZVSHK (www.zvshk.de) und DG Haustechnik (www.dg-haustechnik.de) abgestimmte Programm ab, das erstmals am 22. und 23. Oktober 2013 stattfindet.

Wie bei allen anderen Lernstoffen wird das Segment Barrierefreies Bad ebenfalls von der engen Verzahnung der einzelnen Module profitieren und ein im Rahmen des Seminars designtes Bad in der Folge sowohl auf technische Machbarkeit als auch unter dem Gesichtspunkt der Präsentationsreife unter die Lupe genommen.

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