Kunstvolle Inszenierung

Show präsentiert neue Designlinie Das Bad aus einem Guss

Mehrere Tausend Fachhandwerker, Planer und Architekten haben sich im Herbst 2014 in insgesamt acht deutschen Städten ein Bild von der neuen Vigour-Designlinie „white“ gemacht. Die SHK Profi-Redaktion nahm am 25. September 2014 an der Show in Düsseldorf teil. Für die Präsentation hat Vigour auch hier einen Veranstaltungsort mit rauer, industriell geprägter Atmosphäre gewählt. Das Alte Kesselhaus bildete einen starken Kontrast zum soft edge-Design von „white“. Unterstrichen wurde die Atmosphäre noch durch den eigens komponierten Song „Heading Home“, der live von Sharyhan Osman dargeboten wurde. Nach den acht Shows, die im September und Anfang Oktober stattgefunden haben, folgt am 20. November in Hamburg eine weitere Präsenta­tion auf der GET Nord, mit der Vigour seinen Gästen die neue Designlinie präsentiert.

Facettenreiche Show

Mit „white“ biete Vigour (www.vigour.de) als einziger Hersteller auf dem deutschen Markt eine einheitliche Designsprache für Armaturen, Keramik, Badmöbel, Duschabtrennungen und Accessoires, erklärte Vigour-Geschäftsführer Alexander Gelsdorf. Der Hersteller hat großen Aufwand betrieben, um die neue Linie ins Rampenlicht zu stellen: Mit Live-Musik, akrobatischen Show-Acts und einem Catering, das Markennahmen und Produkte einbezog, inszenierte der Hersteller die Vielseitigkeit sowohl der neuen Linie als auch der Endkunden. Der eigens komponierte Song „Heading Home“ im chilligen Lounge-Charakter sollte die Botschaft unterstreichen, das Bad als Wohlfühloase für alle Zielgruppen zu verstehen. Gelsdorf betonte, dass Vigour „alles aus einer Hand bietet“ mit eigener Entwicklung, eigener Preisstrategie, eigenen Vertriebswegen sowie einer individuellen Marketingstrategie.

Sanfte Flächenverläufe, klare Kanten 

SHK-Profis könnten ihren Kunden mit „white“ den Wunsch nach einem individuellen Bad aus einem Guss erfüllen. Die Philosophie hinter „white“ eröffne dem Fachhandwerk ganz neue Möglichkeiten bei der Badgestaltung. Die Details der Linie sind bis hin zu den Beschlägen der Duschabtrennung optisch genau aufeinander abgestimmt und bilden eine Designsprache, die sich über alle Produktgruppen erstreckt. Doch die Kompatibilität zieht sich auch aus technischer Sicht durch die Linie, was dem Fachhandwerk in die Karten spielt. Als zentrales Stilelement nannte Designer Michael Stein in seiner Präsentation den Softpurismus: eine Kombination aus den klaren Linien und geometrischen Formen des Purismus und dem dazu im Gegensatz stehenden Design der Organik. Mit seinen sanften Flächenverläufen und klaren Kanten vereint der Softpurismus die wesentlichen Merkmale des Purismus mit organischen Formen. Im Vergleich ist in den Bereichen Kommunikationstechnik und Architektur der Softpurismus mittlerweile stilprägend, „white“ bringe ihn nun ins Bad, hieß es seitens des Designers, der Name sei Programm. Dabei bleibe die neue Vigour-Designlinie flexibel, denn der Hersteller zielt auf alle Generationen und Wohnsituationen, betonte Gelsdorf. Selbstbewusst scheute er nicht davor zurück, Parallelen zu bekannten Sport- und Kommunikationsmarken sowie der Fußball-Nationalmannschaft herauszustellen. Aus der Produktentwicklung in enger Zusammenarbeit mit dem Fachhandwerk und der Produktion in Europa resultieren zehn Jahre Nachkaufgarantie und fünf Jahre Gewährleistung. Als Ziel gab Gelsdorf an, ebenfalls „Weltmeister“ werden zu wollen und als Hersteller eine Marke zu bieten, auf die sich der SHK-Profi 100 % verlassen kann. „Wir haben den individualisierbaren Smartphone-Trend des ab Werk immer gleichen Gerätes ins Bad geholt“, schloss Alexander Gelsdorf und unterstrich diese Botschaft mit dem Motto „Dein Bad. Deine Leinwand. Dein Leben“.

Mit „white“ baut Vigour seine Markenstrategie weiter aus, die ausschließlich auf dem dreistufigen Vertriebsweg basiert. Hierauf legt Alexander Gelsdorf besonderen Wert, denn dadurch haben Fachhandwerker bei ihren Kunden den Vorteil, Produkte anbieten zu können, die weder in Baumärkten noch in Internet-Shops zu Dumpingpreisen zu finden sind. Schließlich ist das Fachhandwerk auch bei der Entwicklung mit im Boot.

Der Tenor der mehr als 500 Teilnehmer in Düsseldorf war positiv, nicht nur die Show wurde als gelungen bezeichnet, auch die Produkte der Design-Linie fanden Zuspruch.

Für all diejenigen, die sich im Rahmen der Shows kein Bild machen konnten, ist die Wartezeit nicht mehr lang, ab Mitte November, so Alexander Gelsdorf, soll „white“ in allen Ausstellungen zu sehen sein.

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