Kampagne „Grün heizt dezentral“ gestartet
Die figawa, Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und Wasserfach e.V., startet die Kampagne „Grün heizt dezentral“. Ziel soll sein, über die Einsparpotentiale von Energie und CO2 in Hallengebäuden unter den geltenden und geplanten gesetzlichen Vorgaben (EnEV, EEWärmeG, 1. BlmSchV) aufzuklären. Im Fokus stehen dabei dezentrale Hallenheizsysteme und deren hoher Nutzen im Hinblick auf Energieeffizienz, Wärmekomfort und Wirtschaftlichkeit. Dezentrale Hallenheizsysteme finden in Gebäudetypen aller Art Anwendung u. a. in der Fertigung und Produktion, in Gewerberäumen, Werkstätten oder in Lagerhaltung und Logistik. Darüber hinaus eignen sich die anpassungsfähigen Anlagen auch für Versammlungsräume wie Museen, Ausbildungsstätten, Einrichtungen des öffentlichen Dienstes sowie in Sport- und Freizeiteinrichtungen bis hin zu großen Stadien.
Die in Kraft getretenen und geplanten Änderungen verschiedener Energieverordnungen verunsichern zunehmend Planer und Nutzer von Hallenheizsystemen. Mit der Informationskampagne will die figawa deutlich machen, dass dezentrale Heiztechnologie einen wesentlichen Beitrag zur Erschließung von Effizienzpotentialen leistet. Dezentrale Heizsysteme sollen die gesetzlichen Vorgaben um bis zu 15 Prozent übertreffen können, ohne dass aufwändige, hydraulische Systeme zusätzlich installiert werden müssen.
Die Kampagne „Grün heizt dezentral“ startet mit einem Informationsflyer der figawa, der auch bei der Geschäftsstelle der figawa oder den dabei mitwirkenden Mitgliedern angefordert werden kann.