Institut für Wärme und Oeltechnik e.V.
27 Jahre nach seiner Gründung erhält das Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V. (IWO) einen neuen Namen. Seit dem 15. März 2011 bedeutet die Kurzform IWO: Institut für Wärme und Oeltechnik. Mit dieser Bezeichnung wird das aktuelle Aktionsfeld von IWO (www.iwo.de) zutreffender beschrieben. Der Öffentlichkeit präsentierte sich das Institut unter neuem Namen und in neuer Optik erstmals auf der ISH.
„Der bisherige Name hat die umfangreichen Aufgaben und Aktivitäten des Instituts nicht mehr angemessen beschrieben“, sagt IWO-Geschäftsführer Prof. Christian Küchen zur Umbenennung. „Denn das Heizen mit Öl steht für mehr als den Aspekt der Wirtschaftlichkeit. Es steht längst auch für umweltbewusste und klimaschonende Wärmeversorgung. Die Einbindung erneuerbarer Energien, die ganzheitliche energetische Bewertung von ölbeheizten Gebäuden und nicht zuletzt moderne Brennstoffe wie schwefelarmes Heizöl und Bioheizöl bestimmen schon seit Jahren die IWO-Aktivitäten.“ In diesem Zusammenhang sind auch Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu Brennstoff und Anwendungstechnik noch mehr in den Fokus gerückt. Darüber hinaus widmet sich IWO den ordnungsrechtlichen Rahmenbedingungen auf nationaler und europäischer Ebene. „Moderne Ölheiztechnik ist hoch effizient und lässt sich ideal mit erneuerbaren Energien wie Solarwärme oder Holz kombinieren. In den vergangenen Jahren wurde bereits mehr als die Hälfte aller neu installierten Öl-Brennwertgeräte mit einer Solarthermieanlage verbunden.
Dennoch ist die Bedeutung einer flexiblen und speicherbaren, also auf Knopfdruck verfügbaren Energie wie Heizöl – auch für die weitere Marktentwicklung der erneuerbaren Energien – in der Öffentlichkeit zu wenig bekannt“, so Küchen. IWO werde deshalb den Dialog mit der Politik und wichtigen Meinungsbildnern intensivieren.