Heute gebaut – an morgen gedacht
Armaturen für jede Gelegenheit
Das eigene Zuhause: Ein Ort, der vielfältigen Ansprüchen gerecht werden muss. Hier möchte man sich wohlfühlen, in einer Umgebung, die die eigene Persönlichkeit widerspiegelt. Gleichzeitig soll die Ausstattung komfortabel und funktional sein. Zudem werden Aspekte wie Qualität, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit immer wichtiger. Daher setzen Bauherren – egal ob für den Neubau oder die Umgestaltung – immer mehr auf ressourcenschonende Ausstattungselemente mit langen Lebenszyklen. Vier Referenzen zeigen, wie facettenreich Sanitärarmaturen in unterschiedlichen Wohnbauprojekten und architektonischen Stilen eingesetzt werden können.
Scheunentrio
In Prerow auf dem Darß hat das Büro Möhring Architekten besondere Ostsee-Domizile entstehen lassen: Das sogenannte „Scheunentrio“ wurde von der einfachen Gestalt alter Scheunen inspiriert. Schon auf den ersten Blick fällt die Fassade aus Rohr ins Auge. Dieses Material war im Bebauungsplan für die Dächer vorgeschrieben. Ein Rohrdach erfordert allerdings einen großen Dachüberstand, der dazu geführt hätte, dass die notwendigen Abstände zwischen den Häusern nicht einzuhalten gewesen wären. „Die Weiterführung des Rohrs in die Fassade stellte die konsequente Entscheidung dar“, erläutert Architekt Norbert Möhring. „Zusätzlich leitete uns auch der Gedanke, dass etwas, das auf dem Dach funktioniert, auch für die Fassade umsetzbar sein müsste. Diese Maßnahme wurde gestaltprägend für das Häusertrio.“ Während die Häuser von außen durch die Rohrfassade und das dunkle Holz an den Stirnseiten eher rustikal anmuten, herrscht im Innern eine moderne Offenheit und Transparenz. Zu den Zimmern in den oberen Geschossen führen filigrane Treppen und Galerien. Hier befinden sich auch die Badezimmer in denen sich mit klarer geometrischer Formensprache und der Verbindung von Weiß mit Naturtönen die moderne Behaglichkeit der Inneneinrichtung fortsetzt. Für entspannten Wassergenuss in den Duschen sorgen hier „Grohe Rainshower“ Deckenbrausen. Außerdem wählten die Architekten mit „Quadra“ von Grohe (www.grohe.de) eine Armatur, die die markante Form der rechteckigen Waschtische ansprechend unterstreicht. Dieses Duo ist nicht nur optisch, sondern auch funktional optimal aufeinander abgestimmt. Solche passenden Paarungen zu finden, erleichtert Architekten, Planern und Badgestaltern der „Grohe BestMatch“ Online-Konfigurator (www.grohe.de/bestmatch). „Ganz gleich, ob die Grohe Armaturenlinie aufgrund ihrer besonderen Funktionalität der Ausgangspunkt ist, oder ob eine Waschtischlösung bestehen bleiben soll: Das System liefert eine gute Orientierung sowohl im Neubau als auch für die Renovierung“, sagt Andrea Bußmann, Regional Vice President Central Europe, Grohe AG.
Magazingebäude
Ebenfalls auf Grohe-Lösungen setzte die S|2 Immobilien- und Projektentwicklung bei der Sanierung des Magazingebäudes der ehemaligen Hermannshütte in Dortmund. Das einstige Lagerhaus ist ein exemplarisches Beispiel aus der Frühphase des Eisenbetonskelettbaus in Dortmund. „Bereits nach der ersten Besichtigung des Magazingebäudes war mir klar, dass es erhalten werden muss“, berichtet Thomas Schröder von S|2 Immobilien- und Projektentwicklung. „Die innere Struktur des Magazins mit dem lichtdurchfluteten Atrium in der Mitte des Gebäudes bietet optimale Voraussetzungen für ein exklusives Wohnen mit historischem Flair.“ Entstanden sind insgesamt 50 individuelle Wohneinheiten. Damit die Planer auch den Bädern verschiedene Charaktere verleihen konnten, wählten sie zwei in ihrer Gestaltung sehr unterschiedliche Armaturenlinien aus dem Grohe-Sortiment aus: „Concetto“, die durch sanfte Rundungen perfekte Ergonomie ausstrahlt und „Eurocube“, die mit ihrer durchgängigen Rechteckform ein eher kantiges Profil aufweist.
Sowohl als optische Highlights als auch durch ihre Funktionalität sind „Grohe Blue“ eine lohnende Ergänzung für moderne Wohnungen. Das Wassersystem, das jederzeit gefiltertes, gekühltes und mit Kohlensäure versetztes Wasser direkt aus der Armatur bereithält, ist besonders nachhaltig. Denn die CO2-Emmissionen sind im Vergleich mit denen, die bei der Herstellung von Mineralwasser in Flaschen entstehen, deutlich geringer.
Haus OS
Den Wunsch, Atelier und Wohnung unter einem Dach zu vereinen, erfüllte sich ein Künstler mit dem „Haus OS“ im Südosten Berlins. Dafür ließ er vom Architekturbüro Augustin und Frank eine ehemalige Markthalle mit wenigen Eingriffen umgestalten. Durch den Abriss von Trennwänden und Unterdecken wurden zwei große helle Einheiten geschaffen: eine zum Arbeiten, eine zum Wohnen.
Die Badezimmer des Hauses sind mit Schiebetüren unauffällig von den anderen Räumen abgetrennt. Um Waschtische, WCs und andere Elemente auf den entstandenen Flächen bestmöglich zu platzieren, wählten die Architekten die Vorwand-Installationselemente „Rapid SL“ von Grohe. Die Rahmen für die einzelnen Badelemente sind vorgefertigt und verfügen bereits über alle Anschlüsse und Technikdetails. Daher lassen sie sich nicht nur einfach montieren, sie bieten auch architektonisch viele Möglichkeiten für eine kreative Raumaufteilung. Die geradlinige Wirkung der Bäder verstärken Armaturen der Serie „Essence“ mit ihrer puristischen Formgebung. Und auch in der Küche, die im hinteren Bereich in den Wohnraum integriert ist, kommt eine Grohe Armatur zum Einsatz: Das ästhetische Design der „Minta“ unterstreicht stilvoll die Möblierung der Küche mit schlichten weißen Kuben.
Haus Moskau
Mit dem „Haus Moskau“ hat das Projekt „Metropolis“, das aus fünf Baugesellschaften besteht, vor kurzem auch das letzte Gebäude eines Komplexes in der Nähe des Potsdamer Platzes fertiggestellt. Das Mehrfamilienhaus ist an ein Blockheizkraftwerk angeschlossen und verfügt zudem über kontrollierte Lüftungen mit Wärmerückgewinnung. Damit erfüllt es als Energiesparhaus die Effizienzklasse KfW 55.
Die Aufteilung der 16 Wohneinheiten und eines Ateliers wurde nach den Wünschen der Bauherren realisiert. Die Wohnungen, die zumeist über zwei Ebenen gehen, sind ineinander verschachtelt und abwechselnd zur Straße oder zur grünen Rückseite hin ausgerichtet. Bodentiefe Fenster lassen viel Tageslicht in die Räume und schaffen eine fließende Verbindung zu den Balkonen, Dachterrassen und Gärten.
Ebenso zeitgemäß ist auch die Ausstattung der Bäder. Mit den Grohe Armaturen „Quadra“ und „Lineare“ setzten die Architekten markante Designstatements an den Waschtischen. Beide Serien bieten klare Linien und rechte Winkel. Zudem unterstützen ihre Varianten mit „Grohe EcoJoy“ Technologie einen nachhaltigen Lebensstil. Durch den integrierten Durchflussbegrenzer kann der Wasserverbrauch um bis zu 50 % verringert werden. Auch die Brausen, die in diesem Objekt eingesetzt wurden, schonen die Ressource Wasser.
„Sowohl die ‚Grohe Rainshower‘ Kopfbrausen als auch die ‚Tempesta‘ Handbrausen liefern aufgrund der ‚Grohe DreamSpray‘ Technologie selbst bei geringem Wassereinsatz ein großzügiges Strahlbild und ein angenehmes Dusch-Erlebnis“, erklärt Andrea Bußmann. Und nicht zuletzt helfen Einhebelmischer, die mit „Grohe SilkMove ES“ ausgestattet sind, dabei Energie zu sparen. Bei ihnen fließt in der Mittelstellung des Hebels nur kaltes statt gemischtes Wasser.
Inspiration finden Sie in der Broschüre „Wohngebäude – Architektur Lösungen“ http://pro.grohe.com/de/25580/projektplanung/grohe-objektreportagen/ oder http://groheobjekt.de/cms/grohe/objektdaten/15741515.