Gute Luft
für Sportwagen-FansDas westfälische Delbrück ist künftig Produktionsstandort eines exklusiven deutschen Sportwagens – des Artega GT. Die neue Fertigungshalle ist bereits in Betrieb. Zurzeit werden Nullserien des schnittigen Gefährts hergestellt und getestet. Mitte dieses Jahres soll der erste Wagen an einen Kunden ausgeliefert werden. Wie beim Bau des Sportwagens selbst wurde auch bei der Errichtung der Firmengebäude auf jedes Detail Wert gelegt – dazu gehört auch die Sanitärausstattung. Autorin: Grit Wehling, Stuttgart
In nur 5 s beschleunigt der Artega GT von 0 auf 100 km/h. Bei der Entwicklung des Sportwagens wurde jedoch nicht nur auf Geschwindigkeit und Design geachtet, sondern auch auf Qualität und Komfort. Im Marken- und Vertriebszentrum der Artega Automobil GmbH & Co. KG, das neben der Fertigungshalle entstanden ist, können sich Interessenten Appetit auf den neuen Sportwagen holen. Als Markenzentrum spiegelt das Gebäude die hohen Standards des Sportwagens wider. Alles ist perfekt – von der außergewöhnlichen Architektur bis hin zu den geruchsfreien Sanitäranlagen für die Gäste. Hier werden WC-Trockenbaumodule mit Geruchsabsaugung des Herstellers Tece (www.tece.de) eingesetzt. Den gleichen Komfort gönnt Artega jedoch auch seinen Mitarbeitern: In der neu errichteten Produktionshalle wurden ebenfalls geruchsfreie WC installiert.
Handwerksunternehem aus der Region
Nahezu alle Aufträge beim Bau der Produktionshalle sowie des Marken- und Vertriebszentrums hat Artega an Handwerker aus der Region vergeben. Eines davon ist die Firma Hagenhoff Bad & Heizung GmbH & Co. KG. Das Delbrücker Unternehmen war bereits mehrfach für den Initiator des Artega, Klaus-Dieter Frers, Vorstandsvorsitzer der Paragon AG, tätig. Dabei hat Hagenhoff auch die Tece-Geruchsabsaugung eingesetzt. Bei der Errichtung des Artega-Autowerks kam der Wunsch, alle WC mit dem geruchsfreien WC-System auszustatten, direkt vom Bauherrn. Michael Riedmüller, Leiter Sanitärabteilung bei Hagenhoff, war das nur recht.
Die Geruchsabsaugung ist am WC-Modul aus der „Teceprofil“-Serie bereits integriert: Das Modul hat direkt am Spülrohr einen Anschluss für das Lüftersystem. Über die Spülöffnungen in der WC-Keramik und dann weiter über die Spülleitung werden die Gerüche mit dem Raumlüfter abgesaugt. Der DN 70-Anschluss am WC-Modul ist kompatibel zu den gängigen Lüftern auf dem Markt. Der 70 mm-Querschnitt und die abgestimmte Lüfterleistung sorgen für eine geringe Luftgeschwindigkeit – unangenehme Zugluft entsteht nicht. Der Vorteil der großen Öffnung: Die Feuchtigkeit in der abgesaugten Luft schlägt sich an der Innenwand der Abluftleitung nieder – bevor sie den Lüfter erreicht.
Beim Artega GT ist aber Zugluft garantiert, soll der Sportwagen doch auch die deutsche Konkurrenz durcheinander wirbeln und den Mief aus der Brache pusten. Mit seinen 300 PS und einem Gewicht von 1100 kg kann dem Flitzer das gelingen.