Echtzeit-Kontrolle
Optimierung des Fuhrparks
2009 wandte sich das Unternehmen KKL Klimatechnik Vertriebs GmbH in Düsseldorf an den deutschen MiX-Distributor Kienzle Automotive mit der Problematik, seinen rapide wachsenden Fuhrpark effizienter zu koordinieren und zu managen. Bei dem Spezialisten für Klimatechnik in Großbauten sollten die Wartungsteams und Kundendienstmitarbeiter noch schneller vor Ort sein können, dem Kunden bessere Transparenz über die Dauer der
geleisteten Einsätze bieten können und dabei trotzdem den Zeiteinsatz und den Kraftstoffverbrauch deutlich minimieren.
Seit zwei Jahren nutzt KKL (www.kkl-online.de) für rund 100 Servicefahrzeuge seiner Fahrzeugflotte den „FM Tracer“ mit „FM Web“ von MiX Telematics, einem Anbieter von Telematiklösungen für Flottenmanagement. „FM Tracer“ ist speziell konzipiert, um Bewegungen, Positionen und gefahrene Strecken aller Fahrzeuge in Echtzeit zu zeigen und auszuwerten. Mit „FM-Web“ als Internet basiertem Service können, ohne Installation zusätzlicher Geräte im Büro, über einen gesicherten Zugang alle Informationen schnell und einfach abgerufen werden.
Positionen und Fahrten
„Wir haben in unserer Kommandozentrale zwei LCD-Monitore, wo täglich das Real-Time-Tracking läuft“, sagt Michael Bastian, Einsatzleiter bei der KKL Klimatechnik GmbH. „Außerdem nutze ich für unsere Bauleiter die Bewegungsberichte, die ich täglich abrufen kann.“
„FM Tracer“ ermöglicht auch die Übersicht über die bei Kunden tatsächlich verbrachte Einsatzzeit. Damit erlaubt es nicht nur eine genaue Stundenabrechnung der Servicekräfte, sondern macht Nachkalkulationen der Einsätze für Unternehmen und Kunden, transparenter.
Zeit und Kraftstoff sparen
Eine zusätzliche Möglichkeit, die Effizienz zu erhöhen, wird von Michael Bastian ebenfalls genutzt. Man kann Nutzer definierte Zonen einrichten, die beim Tracking und Reporting zusätzliche Informationen über Fahrzeit-Standorte liefern. Bastian hat sogenannte No-Go-Zonen für die Flottenfahrzeuge eingerichtet – im Fall der KKL zum Beispiel Schrotthändler, die im Normalfall nicht angefahren werden sollten. Bastian wird per Mail darüber informiert, wenn ein Fahrzeug die markierten Zonen angefahren hat und kann eine Überprüfung der Notwendigkeit vornehmen. Dies gilt weniger als Kontrolle über die Fahrer als der Vermeidung überflüssiger Wege.
Zusätzliche Produktbausteine
Bastian hatte sich mit der Problematik der optimalen Koordination des ständig wachsenden Fuhrparks an Kienzle Automotive gewandt und mehrere Angebote überprüft. „Das Preis-Leistung-Verhältnis stimmte“, so der Einsatzleiter. „Weitere Produkte aus dem baukastenähnlichen Lösungsportfolio von MiX Telematics kann er sich gut vorstellen. So könnten Einsatzteams und Zentrale über den Einbau des „FM Voice Kit“ direkt miteinander kommunizieren oder über „Garmin FM Interface“ zielgerichtet und auf schnellstem Wege zu ihrem Einsatzort geleitet werden.
Mehr Informationen finden Sie auf www.mixtelematics.de oder www.kienzle.de.
