Der Handwerker ist nicht länger der letzte Depp
Schon einmal unterirdische Leistungsverzeichnisse in der Hand gehabt? Wenn man so fragt, dann haben alle Handwerker, die im Projektgeschäft unterwegs sind, dieselben Erfahrungen gemacht. Leistungsverzeichnisse (LV), die voller Unklarheiten und Copy-Paste-Positionen sind, die z.T. mit Material bestückt sind, das es schon seit Jahrzehnten nicht mehr gibt. Mischpositionen ohne Ende.
Damit muss man umgehen können als Handwerker. Vor allem kostet es viele Nerven und im schlimmsten Fall am Ende sogar Geld, wenn Leistungen erbracht werden, für die man nicht bezahlt wurde. Man müsste einfach besser mit lückenhaften LV umgehen können. Gibt es da keine Lösung? Klar, in der VOB steht doch alles glasklar drin! Wie? Diesen alten, komischen Schinken versteht keiner? Ganz einfach ist es tatsächlich nicht, die VOB richtig anzuwenden, das stimmt. Man bräuchte also jemanden, der einem die VOB aufdröselt sowie erklärt und das am besten für jedes spezifische Projekt. Andreas Scheibe und sein Team machen das, und zwar mit voller Leidenschaft. Denn die VOB ist für Continu-ING (www.continu-ing.com) ein wahrer Schatz. Das Team liebt diesen alten, komischen Schinken nämlich. Hat ihn völlig in sich aufgesaugt und kann nun in Windeseile bei allen Problemfällen VOB-Lösungen ausspucken – samt Grund- und Vorlage.
Wenn sich Handwerker plötzlich mächtig fühlen und nicht mehr wie das letzte Glied in der Kette, möglicherweise sogar wie der letzte Depp, verändert das eine ganze Menge. Eine ganze Firmenstruktur. Plötzlich kann man auch mal mit breiter Brust in der Baubesprechung sitzen, weil man durch Continu-ING die besten Argumente an der Hand hat. Auf einmal werden alle eigenen Rechte und die Pflichten des Auftraggebers transparent. Ein ganzer Bauablauf wird klarer und somit einfacher. Handwerker sind keineswegs die letzten Deppen. Sie haben nicht nur technisch viel auf dem Kasten, auch rechtlich können Sie auftrumpfen. Leistungsverzeichnisse lesen und verstehen können ist eine erweiterte Fähigkeit von Handwerkern, wenn Sie sich Continu-ING an die Seite geholt haben. Gemeinsames Hausaufgabenmachen steht dann auf dem Plan. Seminare mit einseitigem Informationsfluss sind für Continu-ING ein Graus. Der Wirkungsgrad ist katastrophal, die Teilnehmer nach ein paar Stunden wieder auf sich gestellt.
Andreas Scheibe und Christoph Eckstein, die beiden Geschäftsführer von Continu-ING, drehen das Prinzip Schule also einfach um. Kein dicker Brocken Wissen, der nach ein paar Tagen in Form von Aktenordnern in irgendeinem Schrank vermottet. Stattdessen bröckchenweise Vermittlung von praxisechtem Wissen, und zwar dann, wenn es gebraucht wird: So funktioniert das Training von Continu-ING. Kontinuierlich vom Neuling zum Meister zu werden in Sachen VOB, BGB, HOAI oder auch Nachträge. Das Feld ist weit. Man kann viele Fehler selbst machen oder von den Fehlern anderer lernen.