DEPV und DEPI stellen sich vor
Wer sind wir
Der DEPV vertritt die Interessen der deutschen Pellet- und Holzenergiebranche. Neben Kessel- und Ofenhersteller haben sich Pelletproduzenten und -händler in diesem Bundesverband organisiert. Das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) ist Zertifikatgeber für das Qualitätssiegel ENplus und organisiert die Weiterbildung zum „Fachbetrieb Pellets und Biomasse“.
Was tun wir fürs Handwerk
Das Heizen mit Pellets ist in Deutschland eine noch junge Erscheinung, auch wenn über 165 000 solcher Feuerungen betrieben werden. Um weitere Wachstumsraten zu realisieren, lautet das Zauberwort für das DEPI „Qualität“. Mit dem Zertifizierungssystem ENplus ist dies für Holzpellets bereits gelungen. 75 % der in Deutschland produzierten Pellets sind zertifiziert und entsprechen hohen Anforderungen. „Unser Anspruch ist es aber auch, dem Verbraucher Pelletheizungen unter den Gesichtspunkten Komfort und Benutzerfreundlichkeit als eine den fossilen Heizungen entsprechende Alternative anzubieten. Für die Pelletheizung soll er sich dann wegen günstigerer Betriebskosten und aufgrund des Plus beim Klimaschutz entscheiden“, so DEPV-Vorsitzender Martin Bentele.
Neben einem hochwertigen Energieträger sind hier vor allem kompetente Heizungsbauer wichtig, auf deren Erfahrung und Wissen der Kunde vertrauen kann. „Dazu gehört auch, dass der Installateur dem interessierten Kunden Antworten auf Fragen zur Naturverträglichkeit und der Rohstoffsicherung der Pelletproduktion geben kann“, betont Bentele. Solches Wissen wird in den Fachschulungen des DEPI zum „Fachbetrieb Pellets und Biomasse“ vermittelt. Zusammen mit dem ZVSHK, seiner Landesverbände und der Schornsteinfegerinnung bietet das DEPI auch in diesem Jahr wieder deutschlandweit Termine an.
Neben der Bestätigung ihrer Qualifikation für Planung, Einbau und Wartung von Pellet- und Biomasseanlagen erhalten die Teilnehmer Informations- und Werbematerial mit dem Kampagnenlogo, einen monatlichen Newsletter sowie spezielle Vergünstigungen bei Fachmessen und Informationsportalen. Die Schulungen stehen allen Handwerksbetrieben (SHK/OL) offen, die bereits fünf Pelletanlagen eingebaut und eine entsprechende Technikschulung absolviert haben. Über die PLZ-Suche unter www.pelletfachbetrieb.de können interessierte Verbraucher einen qualifizierten Pelletfachbetrieb auch in ihrer Nähe finden. Die Seite beim Verbraucher entsprechend bekannt gemacht.
Was gibt’s Neues
Für Holzpellets gelten wie für alle anderen Brennstoffe auch Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Heizung und Lagerraum. Damit Betreiber einer Pelletheizung die Sicherheitshinweise stets Hand haben, hat der DEPV die wichtigsten Empfehlungen von TÜV Rheinland und DEPV auf einen Aufkleber gedruckt. An jedem Lagerraum für Holzpellets sollte dieser angebracht werden. Er kann kostenlos beim DEPV bestellt werden.
Als wichtige Sicherheitsmaßnahme schlägt der TÜV vor, belüftete Deckel auf die Füll- und Absaugstutzen im Außenbereich des Hauses anzubringen. Die belüfteten Deckel sind über das DEPI erhältlich. Wichtige Tipps für Planung, Anschaffung und Betrieb eines Pelletlagers gibt die Broschüre „Empfehlungen zur Lagerung von Holzpellets“. Diese steht zum kostenlosen Download beim DEPV zur Verfügung.
Die aktuellen Schulungstermine zum Pelletfachbetrieb 2012 auf einen Blick:
19.04.2012 Nürnberg (Messe IFH Intherm)
26.04.2012 Fulda
10.05.2012 Braunschweig
21.06.2012 Ulm
28.06.2012 Koblenz
13.09.2012 Rottweil
20.09.2012 Rosenheim
27.09.2012 Regensburg
22.11.2012 Hamburg (am Rande der Messe Get Nord)
Weitere Details sowie das Anmeldeformular finden Sie unter www.pelletfachbetrieb.de.