Bad ohne Barrieren

Vorausschauende Planung für alle

Die lange Nutzungsdauer von Bädern erfordert eine vorausschauende Planung mit Blick auf künftige Lebensphasen. Denn das Komfortbad von heute ist – sinnvoll geplant – das seniorengerechte oder gar barrierefreie Bad von morgen. Dabei stehen Bequemlichkeit, Flexibilität und Sicherheit nicht im Widerspruch zu anspruchsvoller Gestaltung in Wohlfühlatmosphäre.

Der Waschplatz ist der zentrale Funktionsbereich im Badezimmer. Viel genutzt, sollte er bequem frontal zu erreichen und sicher zu benutzen sein. Die ideale Lösung: Konsolen mit Einbau- oder Aufsatzbecken bieten Beinfreiheit, um den Waschplatz auch im Sitzen bequem zu benutzen. Zudem ermöglichen Aufsatzbecken eine erhöhte Waschposition. Dank großzügiger, seitlicher Ablageflächen lassen sich alle Pflegeprodukte in Griffweite aufbewahren. Von Holzdekoren über Hochglanz Lacke bis hin zu Echtholzfurnieren bieten die praktischen Konsolen zudem vielfältige Möglichkeiten für einen individuellen Look. Auch besonders flache Waschtischmodelle, wie der nur 165 mm hohe Waschtisch „Vero“ von Duravit (www.duravit.de), sind bequem im Sitzen zu benutzen und benötigen mit Breiten von 50, 60, 70 oder 80 cm  weniger Platz. Genauso wie die Vital-Modelle der Serien „D-Code“, „DuraStyle“, „Starck 3“ oder „Architec“, die zudem den gängigen DIN-Normen 18024/II und 18025/I+II für barrierefreie Bäder entsprechen und mit Rollstuhl unterfahrbar sind. Für ein optimales Ergebnis sollten Spiegel und Ablagen aus verschiedenen Höhen gut erreichbar oder beweglich sein.

Komfort rund ums WC

Bereits bei kleineren Einschränkungen kann der Toilettengang mühsam werden. Die „SensoWash e“ oder „SensoWash Slim“ Dusch-WCs eignen sich auch für Menschen mit Bewegungseinschränkung und erleichtern die Hygiene maßgeblich: Ein Duschstab aus Edelstahl mit drei Duscharten erfüllt die Bidetfunktion. Die Steuerung erfolgt über eine Fernbedienung. Für optimalen Komfort bei der WC-Benutzung ist auch die Sitzhöhe entscheidend. 5 cm höher sitzen, einfacher aufstehen: Diesen Komfort bietet das Wand-WC „Starck 3“. Ideal für Renovierungen nutzt es bestehende Anschlüsse.

Ausreichend Bewegungsfläche vor dem WC sorgt für sichere und komfortable Mobilität, auch wenn zu einem späteren Zeitpunkt Rollator oder Rollstuhl erforderlich werden. Nachträglich angebrachte Haltegriffe verhindern Stürze, gut erreichbare Papierhalter und Spülbetätigung erleichtern die Handhabung. Selbstverständlich sind auch spezielle Vital-Modelle der „Serien D-code“, „Architec“ und „Starck“ – passend zu den Waschtischen erhältlich. Die Ausladung beträgt jeweils 700 mm und entspricht damit den gängigen DIN-Normen. Als Umsetzhilfen empfehlen sich fest verankerte, hochklappbare Stützgriffe mit integrierter Papierrollenhalterung. Auch eine Rückenstütze bietet im Fall der Fälle zusätzliche Entlastung.

Bodengleicher Duschplatz

Eine bodeneben eingepasste Duschwanne ist nicht nur die optisch perfekteste Lösung, sie ist zudem reinigungsfreundlich, bietet Sicherheit und hilft, Sturzunfälle zu vermeiden. Duschwannen in der Abmessung 120 x 120 cm erfüllen die Kriterien der DIN 18025/I + II und 18040-2E für barrierefreie Bäder und gewähren ausreichend Bewegungsfreiheit – auch für eine eventuell erforderliche Hilfsperson.

Drei Modelle in drei unterschiedlichen Materialien eignen sich für die vorausschauende Planung: Die „DuraPlan“ Duschwanne mit rutschhemmender Antislip-Beschichtung aus Sanitäracryl ist der schlichte Klassiker. Bei der „P3 Comforts“ Duschwanne aus dem neuen Werkstoff DuraSolid A mit rutschhemmenden Eigenschaften wurde der leicht zu reinigende Ablauf perfekt in eine leicht erhöhte Ablage integriert. Für hohe ästhetische Ansprüche steht die Duschwanne „Stonetto“.

Fazit

Neben dem täglichen Komfort, den nicht nur ältere Menschen schätzen, erhöhen gut geplante und qualitativ hochwertig durchgeführte Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit nicht nur die Lebensqualität, sondern letztlich auch den Wert einer Immobilie.

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