Pelletkessel mit minimalen Staubemissionen
Quelle: Brunner
Quelle: Brunner
Der niederbayerische Kesselhersteller Brunner erweitert seine „green-line“ Serie um den neuen Pelletkessel „BPH 4/16 green“. Dieser zeichne sich durch besonders saubere Abgase und geringe Feinstaubemissionen aus – ohne dass ein zusätzlicher Staubabscheider notwendig wäre. Montage und Anschluss seien so unkompliziert wie bei allen Brunner Pelletkesseln.
Die Pelletbrennwertheizung sei dank ihres niedrigen CO2-Abdrucks eine sehr umweltfreundliche Möglichkeit zu heizen. Die Emissionswerte liegen unter den geforderten 2.5 mg/m³ für den Erhalt des Emissionsminderungsbonus, und zwar ohne zusätzliche Abscheide- und Filtereinrichtungen. Möglich macht das die neue Brennwerttechnik, bei der die Abgase zurück in den Feuerraum geführt werden, „Abgasrückführung“ nennt man das. Das habe nicht nur einen gesteigerten Wirkungsgrad des Pelletkessels um bis zu 15 % im Vergleich zu dem eines herkömmlichen Gerätes zur Folge, sondern auch eine erheblich geringere Feinstaubbelastung. Die Leistung des Kessels passt sich automatisch einem Wärmebedarf zwischen 4 und maximal 16 kW an. Die Abgastemperaturen bewegen sich im Bereich 28 bis 38 °C. Alle heizungsseitigen Anschlüsse befinden sich gut zugänglich am Pelletkessel. Für eine einfache Wartung lässt sich die Brennereinheit einfach demontieren. Der Kessel läuft leise und ist für einen wartungsarmen Betrieb konzipiert. Automatische Reinigung und Schiebebrennrost sorgen für geringen Bedienaufwand. Ist eine Schornsteinsanierung erforderlich, liefert Brunner ein abgestimmtes Schornsteinsanierungspaket in DN 100 mm. Wie alle Brunner Pelletkessel findet auch das neue Modell mit einer Stellfläche von 0,53 m2 auch im kleinen Heizraum Platz.
Die Steuerung sei intuitiv angelegt. Sie wird über ein Glas-Touch-Display bedient und zeigt alle wichtigen Parameter auf einen Blick. Das Betriebssystem ist beliebig erweiterbar und kann mit zusätzlichen Displays oder über die „My-Brunner-App“ verbunden werden. Selbst die Logik zur PV-Einbindung ist serienmäßig schon mit dabei. Vor dem Hintergrund der neuen Förderungen für den Heizungstausch im Bestand und dem sogenannten Geschwindigkeitsbonus ist dies ein wichtiger Aspekt.