Mehr als ein Hotel
„Urban Loft“ setzt auf Kreativität, Kultur und Offenheit
Mitten im quirligen Multikulti-Viertel Köln-Eigelstein, dem wohl Kölschesten aller „Veedel“, steht das „Urban Loft Cologne“ seit 2020 für ein frisches, junges Hotelkonzept. Der Neubau auf dem Gelände der ehemaligen Brauerei der lokalen Traditionsmarke Gaffel holt Kultur und Pop-Up-Events ins Haus, öffnet seine Türen für jedermann und vernetzt Gastlichkeit und Gastronomie ganz unkompliziert mit der Nachbarschaft. In den Badezimmern fügen sich die puristischen Waschtischarmaturen von Kludi stimmig ins Gesamtbild.
„Urban Loft ist mehr als ein Hotel. Es ist ein bewohnbares Erlebnis für Reisende aus aller Welt und gleichzeitig zentraler Treffpunkt für die Locals“, betont Frank Marrenbach, CEO und Geschäftsführender Gesellschafter der Althoff Hotels, den in Köln verwurzelten Bauherren und Betreibern der neuen In-Herberge unweit des Doms. Deren unkonventionelles Design- und Lifestyle-konzept lebt von einem – so Frank Marrenbach – „kuratierten Mix aus Kunst und Kultur, Kulinarik und Kreativität.“
Dazu haben die Bauherren von Althoff Hotels mit den Architekten Bolles und Wilson aus Münster und dem Berliner Innenarchitekten Markus Hilzinger einen urbanen Mikrokosmos gewissermaßen als Erweiterung der Stadt geschaffen, der die Sinne anregt und zugleich zeitgemäß-puristisch ist. „Smarte“ Technik begleitet wie maßgeschneidert für die trendige Zielgruppe den Gast vom Check-in bis zum Check-out und verortet das „Urban Loft Cologne“ im digitalen Zeitalter.
Wo Reiselust auf Nachbarschaft trifft
Zu dem Gebäude gehören 213 Zimmer in einem warmen und minimalistischen Stil, der sich auf das Wesentliche konzentriert. Gekonnt spielt er mit Zitaten der Industriekultur. Weiß gestrichene Backstein-Optik am Bett setzt sich in den Bädern mit Retro-Fliesen fort, die an Bahnhofsarchitektur erinnern – ein Motiv, das auf den nahen Kölner Hauptbahnhof verweist. Auch hier wird deutlich, was zählt: entspannter, authentischer Komfort ohne jeden Schnickschnack.
Genau dies zeichnet auch die im „Urban Loft“ verbauten puristischen Waschtischarmaturen „Bozz“ des Armaturenspezialisten Kludi aus. Mit ihrer kompromisslosen Geradlinigkeit und ihren präzisen Linien fügen sich die Einhandmischer harmonisch in die klare, geometrische Designsprache der Badarchitektur ein, wo sie zeitlos-elegante Akzente auf den Waschtischen setzen. Der verlängerte, sanft nach unten geschwungene Auslauf verleiht dem Lauf des Wassers eine natürliche Form und erinnert ganz absichtsvoll an die traditionelle Wasserpumpe, den „Archetyp aller Armaturen“. „Die Armaturen sind genau wie das ‚Urban Loft Cologne‘: modern und puristisch designt, stylish und praktisch. Vermeintlich simpel, aber von höchster Qualität“, begründet Marrenbach die Entscheidung für die „Smart Luxury“-Armaturen. Hinzu kommt, dass Kludi „Bozz“ mit einer Durchflussmenge von maximal fünf Litern pro Minute ressourcenschonend ist. Die Armaturen passen damit perfekt in das nachhaltige Konzept des „Urban Loft“, das sich von energieeffizienter Gebäudetechnik über die Küche bis zum „grünen“ Shampoo in den Bädern durch alle sieben Etagen zieht.
Die Sanitärprofis von Waning Anlagenbau in Vreden, vom Generalunternehmer Bauwens mit dem Einbau der Bäder beauftragt, überzeugte vor Ort eine weitere Qualität der ausgewählten Armaturen. „In Hotels ist es besonders wichtig, dass die Schallschutzklasse eingehalten wird“, betont Projektleiter Georg Groß. „Das haben wir auf allen Etagen überprüft – und alles war super leise.“ Kein Wunder, denn Kludi „Bozz“ Armaturen erfüllen die Anforderungen der Schallschutzklasse I.
Open Space und kuratierte Kunst
Das „Urban Loft Cologne“ macht vieles anders, als man es von Business- und City-Hotels gewohnt ist. Damit überrascht es seine Besucher auf vielen Ebenen: vom App-basierten Check-in über die wechselnde, kuratierte Kunst an den Wänden bis hin zur multifunktionalen Fläche im Foyer, dem „Loft“. Angedacht als „eine Spielwiese für Ideen“ soll hier – so Frank Marrenbach – „das ‚neue Köln‘ stattfinden.“ Plätze für zeitgemäßes Co-Working, Pop-up-Shop, Ruhezone und Restaurantbereich gehen ineinander über. Dieser Open Space, der offene Raum, wird künftig auch kulturelle Events beherbergen: „Hier gilt: ‚Open doors. Open minds. The beds are just a bonus’.“
Für einladende Transparenz sorgen die großen Fenster im Erdgeschoss, die den Blick auf ein heiteres und warmes Farbkonzept lenken. Ein buchstäbliches Highlight des Gebäudes ist die Dachterrasse mit Dom-Blick, den man im übrigen ebenso aus vielen Zimmern genießt. „Das Interieur ist ein spielerischer Mix mit Bezügen zu digitalen Farb-Codes in einem offenen, modernen Loft“, so Innenarchitekt Markus Hilzinger. Auf Digitalisierung stößt der Gast zudem in den 17 bis 20 m2 großen „Loft“-Zimmern: Je nach persönlichen Präferenzen lassen sich Musik, Licht und Raumtemperatur via App steuern. So erstaunt es nicht, dass man im „Urban Loft“ vor allem eine junge, an Lifestyle und Großstadtleben interessierte Klientel denkt.