Einsatz von Badewannen in kleinen Bädern
19.07.2022
Bild: Villeroy & Boch
Wenn bei der Badgestaltung wenig Platz zur Verfügung steht, wird meist die Badewanne geopfert. Dabei sind verschiedene Produkte in kompakten Formaten erhältlich, die sich in kleine Winkel schmiegen und so auch kleine Bäder in ein persönliches Wohlfühl-Refugium verwandeln können. Eine Möglichkeit sind sogenannte Solo-Einbauwannen, die nur eine abgeschrägte Seite haben. Das vergrößert den Innenraum, sodass eine einzelne Person bequem liegen kann, auch wenn in der Länge gespart wird.
Bei kleinen Räumen gilt es darüber hinaus, die architektonischen Gegebenheiten clever auszunutzen. So passt eine Wanne z. B. unter die Dachschräge oder unter ein großes Fenster – Plätze, die für eine Dusche nicht infrage kommen. Auch ein Schlauchbad verträgt eine Badewanne: Da hier in der Länge meist kein Platzmangel herrscht, können mit schmalen Wannen wertvolle Zentimeter gespart werden. Kombiniert mit einer Duschwand oder einem einfachen Vorhang ist die Badewanne außerdem auch als Dusche nutzbar.
Freistehende Wannen sind und bleiben der Traum vieler Badbesitzer – auch bei begrenztem Platzangebot. Wenn es trotzdem nicht richtig passen will, rät Claudie Horel, Senior Produktmanagerin im Bereich Wellness bei Villeroy & Boch, zu so genannten Vorwandbadewannen: „Eine Vorwandbadewanne bildet eine optische Einheit mit der Wand und ist besonders platzsparend.” Der Hersteller bietet zahlreiche Modelle in kompakten Maßen speziell für kleine Bäder an, darunter Vorwandbadewannen, die sowohl an einer Wand als auch über Eck montiert werden können.