Wo ein Wille, da eine Wanne
Kleine Bäder können auch zum Wohlfühlrefugium werden
Wenn bei der Badgestaltung wenig Platz zur Verfügung steht, wird meist die Badewanne geopfert. Warum eigentlich? „Die Entscheidung, ob Wanne oder Dusche, sollte nicht der Raum treffen, sondern der Mensch“, sagt Claudie Horel, Senior Produktmanagerin im Bereich Wellness bei Villeroy & Boch. Deshalb bietet der Bäderspezialist Badewannen in kompakten Formaten, die sich in den kleinsten Winkel schmiegen – und das Bad in ein persönliches Wohlfühlrefugium verwandeln.
Vorwandbadewannen, wie z.B. „Collaro“, kommen durch ihren Monolith-Charakter einer freistehenden Wanne sehr nahe.
Quelle: Villeroy & Boch
Vorhanden Platz clever nutzen
Es kommt nicht immer auf die Größe an: Wenn man die architektonischen Gegebenheiten clever ausnutzt, passt eine Wanne auch in kleine Räume. Zum Beispiel unter die Dachschräge oder unter ein großes Fenster – Plätze, die für eine Dusche ohnehin nicht infrage kommen. Auch ein Schlauchbad verträgt eine Badewanne: Da hier in der Länge meist kein Platzmangel herrscht, können mit Wannen ab 0,70 m in der Breite wertvolle Zentimeter gespart werden. Kombiniert mit einer Duschwand oder einem einfachen Vorhang ist die Wanne außerdem auch als Dusche nutzbar.
Das Bad in ein persönliches Wohlfühlrefugium verwandeln geht auch in kleineren Bäder – auch mit Badewanne.
Quelle: Villeroy & Boch
Wanne for One
Wenn jeder Zentimeter zählt, kann die Badewanne ruhig eine Nummer kleiner ausfallen – das tut der Entspannung keinen Abbruch. Einbaubadewannen von Villeroy & Boch gibt es ab einem Maß von 1,40 x 0,70 m. Wer als Single ein Bad plant, sollte außerdem auf die Ausführung des Innenraums achten: Sogenannte Solo-Badewannen haben nur eine abgeschrägte Seite. Das vergrößert den Innenraum, sodass eine einzelne Person bequem liegen kann, auch wenn in der Länge gespart wird.
Und was ist mit freistehend?
Freistehende Wannen sind und bleiben der Traum vieler Badbesitzer – auch bei begrenztem Platzangebot. Die freistehenden Badewannen „Finion“ und „Theano“ gehören zu den kompaktesten ihrer Art. „Theano“ gibt es schon ab einer Länge von 1,55 m. „Finion“ wiederum bietet durch sein geradliniges Design mit geraden Wänden besonders viel Platz im Innenraum, ohne dass das Äußere allzu ausladend wirkt. Wenn es trotzdem nicht richtig passen will, rät Claudie Horel zu so genannten Vorwandbadewannen: „Eine Vorwandbadewanne bildet eine optische Einheit mit der Wand und ist besonders platzsparend“, sagt sie. Villeroy & Boch bietet daher eine große Auswahl an aktuellen Vorwandbadewannen, darunter „Collaro“, „Loop & Friends“ oder „Oberon 2.0“. Diese können sowohl an einer Wand als auch über Eck montiert werden und kommen durch ihren Monolith-Charakter einer freistehenden Wanne optisch äußerst nahe.