Ein Nachruf auf die Klobürste
25.03.2022
In einer repräsentativen Umfrage kürten die Befragten aus mehreren europäischen Ländern die Klobürste zum unhygienischsten Gegenstand im Haushalt
Quelle: Villeroy & Boch
Sie ist eklig, unhygienisch und wenig attraktiv – und kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn die Klospülung nicht mehr Herr der Lage ist. Deshalb belegt die Klobürste in einer aktuellen Umfrage den vordersten Rang als meistgehasstes Haushaltsutensil der Deutschen. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage zum Thema Toilettenhygiene, die Ende 2021 im Auftrag der Villeroy & Boch AG vom Marktforschungsinstitut Appinio GmbH durchgeführt wurde. Sie rangiert damit vor Mülleimern, Spüllappen und der Computertastatur. Die Gründe liegen auf der Hand: Wer mit der Klobürste hantiert, muss sich auf unappetitliche Spritzer gefasst machen. Außerdem lässt sie sich schlecht reinigen, wird schnell unhygienisch und muss regelmäßig ausgetauscht werden – auf Kosten der Umwelt und des Geldbeutels. Und einen Designaward gewinnt die Klobürste in der Regel auch nicht.
Mit „TwistFlush“, der neuen Spültechnologie von Villeroy & Boch, soll die Klobürste in den Ruhestand versetzt werden
Quelle: Villeroy & Boch
Mit „TwistFlush“, der Spültechnologie von Villeroy & Boch, will das Unternehmen die Klobürste in den Ruhestand versetzen. „Der Wasserwirbel nutzt die Kraft des Wassers so effektiv, dass häufiges Nachspülen genauso der Vergangenheit angehört wie das ständige Nachreinigen mit der Klobürste“, so das Unternehmen. Letzteres dürfte die Befragten besonders freuen: Bei fast 60 % kommt die Kloürste mehrmals pro Woche nach dem Toilettengang zum Einsatz, rund 14 % davon müssen sogar nach jeden Toilettengang nachputzen. Da kommt einiges an ungeliebter Putzarbeit zusammen, von dem zusätzlichen Wasserverbrauch ganz zu schweigen. Auch hier bietet „TwistFlush“ laut Angaben von Villeroy & Boch einen Vorteil: „Dank der guten Spülleistung spart eine vierköpfige Familie rund 19.700 l Wasser im Jahr (4-Personen-Haushalt, im Vergleich zu einer konventionellen 6-Liter-Spülung. Durchschnittliche Nutzung: 5 x pro Tag / pro Person, basierend auf Angaben des Umweltbundesamtes Deutschland).“