Luftfilter im Senioren- und Pflegeheim
Luftreiniger von Fellowes bieten Schutz Vor Corona-Viren
Aerosole haben einen maßgeblichen Anteil bei der Verbreitung des Corona-Virus und anderer ansteckender Krankheiten. Gerade Träger von Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen sind deswegen auf der Suche nach Lösungen für eine gesunde Raumluft: Dauerndes Lüften, Mund-Nasen-Schutz oder individuelle Isolierung stellen für die Bewohner gravierende Einschränkungen der Lebensqualität dar.
Mit der Installation von Luftreinigern lassen sich diese Einschränkungen deutlich verringern – zumindest nach den Angaben der Hersteller. Wie wirksam die „AeraMax Pro“-Luftreiniger von Fellowes im Realbetrieb sind, haben die Betreiber eines Caritas Seniorenheims in Arnsberg vom Gutachterbüro Wesselmann Gebäudetechnik testen lassen. Die Ergebnisse überzeugen auf ganzer Linie und belegen die Effizienz professioneller Filtersysteme eindrucksvoll: Nach nur fünf Minuten wurden bereits ca. 50 % der Schadstoffe aus der Luft entfernt. Nach 30 Minuten wurden bis zu 90 % der Aerosole gefiltert. Das Infektionsrisiko wurde so signifikant reduziert.
Effektives Senken des Ansteckungsrisikos
Installiert und getestet wurden die „AeraMax“-Luftreinger von Fellowes in zwei Raumsituationen, die für den Betrieb des Seniorenheims besonders wichtig, dadurch aber auch besonders von Aerosolausstoß betroffen sind: ein Gemeinschaftsraum, in dem vorgelesen, gemeinsam gesungen und gegessen wird, sowie einem Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter. Vor allem im großen Gemeinschaftsraum mit 195 m³ Raumvolumen mussten die Luftreiniger ihre Effizienz beweisen. Während des Testzeitraums hielten sich regelmäßig zwischen 15 und 30 Personen im Raum auf. Bereits fünf Minuten nach Einschalten der Geräte konnte für die UFP (Ultrafeine Partikel 0.02 – 1µm) eine Konzentrationsabnahme von 50 % festgestellt werden. Nach 30 Minuten waren bereits 80 % der Schadstoffe aus der Luft entfernt. Dieser Werte waren reproduzierbar und wurden an verschiedenen Messstellen erzielt.
Am Ende des Tests stand ein eindeutiges Ergebnis: Die „AeraMax Pro“-Luftreiniger leisten einen wichtigen Beitrag zur Minimierung des Ansteckungsrisikos. Martin Wesselmann erklärt: „Das Aufstellen und Installieren von Luftreinigern, insbesondere in Seniorenheimen, ist als eine zielführende Erweiterungsmaßnahme zum Infektionsschutz anzusehen.“
Laborwerte: Eingeschränkte Aussagekraft für realen Betrieb
Auch wenn für HEPA-Filter strenge Normen zur Filterleistung vorliegen und auch nur entsprechend zertifizierte Geräte in den Markt gebracht werden dürfen, gibt es bisher kaum Untersuchungen darüber, was sie in konkreten Anwendungssituationen tatsächlich leisten. Die von den meisten Anbietern und Herstellern angegebene Filterleistung ist ein reiner Laborwert, der sich ausschließlich auf den HEPA-Filter bezieht.
Für die tatsächliche Wirksamkeit des Luftreinigers im realen Einsatz wie beispielsweise in Seniorenheimen ist daneben auch die eigentliche Gerätetechnik zentral, vor allem die Abstimmung von Filter und Gerät selbst. Es sollte zum Beispiel kaum Luft am Filter vorbeiströmen. Das heißt: Auch wenn in einem Gerät ein H14-Filter verbaut ist, garantiert das nicht, dass das Gerät eine tatsächliche Luftreinigungsleistung von 90 % in nur 30 Minuten erreicht. Unabhängig durchgeführte Praxistests wie im Arnsberger Seniorenheim, aber auch in einem Kindergarten haben gezeigt, dass bei den „AeraMax“-Luftreinigern die tatsächliche Reinigungsleistung höchsten Anforderungen entspricht.
Im Hinblick auf die anhaltend hohen Corona-Zahlen können Betreiber von „AeraMax“-Luftreinigern in Unternehmen, Gastronomie, Pflege- und Betreuungseinrichtungen sowie Schulen sicher sein, dass die Installation tatsächlich das Ansteckungsrisiko verkleinert. Zusätzliche Sicherheit gibt der neueste Labortest den Fellowes für die „AeraMax“ Luftreinger hat durchführen lassen: Die WEIPU Chemical Technology Service Company, Shanghai hat die Wirksamkeit der „AeraMax Pro“-Luftreiniger gegen Coronaviren jüngst gutachterlich bestätigt: Innerhalb von 60 Minuten Betrieb schafft der Luftreiniger die 99,99-prozentige Reduktion eines Coronavirus-Surrogats in der Luft.
Luftreiniger arbeiten in vier Stufen
Der Luftreiniger erzielt seine Effizienz durch einen vierstufigen Filterprozess. Dieser beinhaltet einen Vorfilter für grobe Partikel, einen Aktivkohlefilter, der Gerüche und VOCs beseitigt, einen True-HEPA-Filter mit antimikrobieller Behandlung, um die Entwicklung von Pilzen und Sporen im Filter zu vermeiden, sowie die „PlasmaTrue“-Ionisierung, die die Filterwirkung noch verbessert. So wird eine zuverlässige Reinigungsleistung von 99,97 % erreicht (bezogen auf eine Partikelgröße ab 0,3 Mikron).
Für die Berechnung einer wirksamen Luftfilterung gilt es zu beachten, dass Staubpartikel in verschiedene Klassen eingeteilt werden. „AeraMax“-Luftreiniger filtern sowohl grobe Staubpartikel als auch Feinstaub aus der Luft. Als Feinstaub (PM10) bezeichnet man Partikel mit einem aerodynamischen Durchmesser von weniger als 10 Mikrometer (µm). Von diesen Partikeln besitzt ein Teil einen aerodynamischen Durchmesser, der kleiner ist als 2,5 µm (PM2,5). Bei PM2,5 handelt es sich somit um Schwebestoffteilchen deren Durchmesser kleiner ist als Feinstaub. Hierzu gehört auch die Fraktion der ultrafeinen Partikel (< 0,1µm/ PM1). Durch den antimikrobiell behandelten True-HEPA Filter werden die Viren und Bakterien gebunden und verkapselt. Dadurch können sie sich nicht weiterentwickeln oder das Filtersystem verlassen und sterben nach ca. 48 Stunden automatisch ab.
Modellreihe
• „AeraMax Pro II“ für Räume mit 15-25m²
• „AeraMax Pro III“ für Räume mit 30-65m²
• „AeraMax IV“ für Räume mit bis zu 110m²
Alle Geräte verfügen über einen Automatik- oder Leise-Modus und eignen sich für den Dauerbetrieb. Optional erhältlich sind die Modelle mit „PureView“-Technologie, einem Display, welches unter anderem die aktuelle Luftqualität anzeigt. Mehr Informationen auf: