Forsa-Studie: Schwerpunkte von Bauherren beim Thema Heizung
Was wünschen sich Bauherren und Modernisierer im Hinblick auf ihre Heizung? Wie stehen sie zum Heizen mit Strom? Kermi beauftragte dazu eine Forsa-Studie. Die Ergebnisse zeigen, wo aktuell Beratungsbedarf besteht, welches Zukunftspotenzial Elektroheizlösungen haben und mit welchen Produkten SHK-Fachhandwerker bei ihren Kunden punkten können. Hierfür bietet das Kermi-Portfolio an Heizungs- und Lüftungsprodukten vielerlei Möglichkeiten.
Was SHK-Fachhandwerker wissen sollten: Beim Bau oder Kauf eines Hauses legen ihre Kunden besonderen Wert auf die Nutzung öffentlicher Fördergelder (79 %) sowie auf Barrierefreiheit (74 %). Aber ganz oben auf der Wunschliste steht der Einsatz erneuerbarer Energien (89 %) bei der Wärme- und Stromversorgung – so das Ergebnis einer Umfrage, die das Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von Kermi im Dezember 2019 unter 1038 Bürgern durchführte. Das spielt natürlich gerade bei der Wahl des Heizsystems eine entscheidende Rolle und ist somit ein wichtiges Thema für Beratungsgespräche rund um die Installation oder Modernisierung. Raumklima-Spezialist Kermi setzt schon lange auf die Nutzung von erneuerbaren Energien und bietet verschiedene Produktlösungen, mit denen sich die Kundenerwartungen praxisgerecht umsetzen lassen.
Platz 1 für erneuerbare Energien
Ein Ausgangspunkt für ein umfassendes, effizientes Wärmekonzept auf Basis erneuerbarer Energien sind die modulierenden Luft/Wasser-, Sole/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepumpen der „x-change dynamic“-Familie. Sie decken mit verschiedenen Modellen und Leistungsstufen nahezu jede Einbausituation in Ein- und Mehrfamilienhäusern ab und lassen sich dank Plug & Heat-Prinzip einfach und sicher installieren – etwa zusammen mit dem vorkonfektionierten Schichtenpufferspeicher „x-buffer flex“. So findet sich sowohl für den Neubau als auch bei der Renovierung die passende Lösung. Ein hoher COP-Wert und die höchste Effizienzklasse A+++ stellen dabei eine besonders ressourcenschonende Wärmeerzeugung sicher.
Trendthema: Heizen mit Strom
Die Beratung zur Kombination von Strom- und Wärmeerzeugung ist ein wichtiger Punkt: Laut der Forsa-Studie nutzen 37 % der Befragten Strom aus erneuerbaren Energien, weitere 12 % planen einen Umstieg auf Ökostrom. 68 % der Studienteilnehmer denken zudem, dass es in Zukunft wichtiger wird, Strom selbst zu produzieren – etwa mit einer PV-Anlage – zu speichern und für den eigenen Bedarf zu nutzen. Dies gewinnt auch angesichts auslaufender und sinkender Einspeisevergütungen an Bedeutung. In diesem Zusammenhang rücken Heizkonzepte mit Strom bei Bauherren und Modernisieren in den Fokus. So meint die Hälfte der Befragten, dass die Nutzung von Strom gegenüber fossilen Brennstoffen unter anderem bei der Wärmeversorgung und bei der Fortbewegung zunehmen wird.
Passend zum Trend „Heizen mit Strom“ gibt es neben der Nutzung von PV-Strom für die Wärmepumpe vielerlei weitere Möglichkeiten. So bietet Kermi sowohl bei der „x-net“ Flächenheizung/-kühlung als auch bei Flach- und Design-/Badheizkörpern verschiedenste Produktlösungen. Erhältlich für den reinen oder den zusätzlichen Elektrobetrieb, kann somit der Eigenverbrauch des eigenen PV-Stroms optimiert werden. Speziell bei der Renovierung können Elektro-Heizkörper und/oder -Fußbodenheizung schnell und flexibel installiert werden – komplett unabhängig vom Rohrnetz und der Anbindung an das Heizsystem.