Förderbausteine ermöglichen Einsparungen von bis zu 50 %
08.12.2021
Nicht nur Gerätekosten und Installation werden im neuen Förderprogramm berücksichtigt. Die BEG bezuschusst auch Energieberatung, Entsorgung und Umfeldmaßnahmen.
Quelle: Remko
„Im Wohnkomplex, in der Produktionshalle, im Großraumbüro – wer im Sommer ein effizientes Kühlsystem benötigt, beginnt am besten jetzt mit den Vorbereitungen.“ Darauf weist das Unternehmen Remko hin. Es lohnt sich nämlich, neben den Vorlaufzeiten für Lieferung und Installation auch einen Puffer zur Organisation von Fördermöglichkeiten einzuplanen. Beim Einbau umweltschonender Split- oder Kaltwasser-Klimageräte und Wärmepumpen übernimmt der Staat bis zur Hälfte der Anschaffungskosten: Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bezuschusst aktuell den Einbau qualifizierter Luft-/Luft-Wärmepumpen in Wohngebäuden mit bis zu 35 % sowie in Nichtwohngebäuden mit bis zu 20 %. Liegt ein Energiefahrplan vor oder wird eine Ölheizung ersetzt, winken bis zu 15 % zusätzlich. Auch Kosten aus Fachplanung und Baubegleitung, wie Entsorgung, bauliche Umfeldmaßnahmen und Installationsarbeiten, können zur Hälfte erstattet werden.
Eine kompakte Zusammenfassung des Prozedere liefert der Förderwegweiser von Remko. Detaillierte Informationen bietet zudem der Energieeffizienz-Ratgeber des BMWi, dessen Kurzfilm über die wichtigsten Punkte zur Abwicklung informiert: So muss der Fördermittelantrag vor Auftragsvergabe beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingehen. Oft ist eine technische Projektbeschreibung durch einen zugelassenen Energieeffizienz-Experten verpflichtend. Außerdem dürfen nur Fachunternehmen für die Umsetzung herangezogen werden.