Moderne Sanitärausstattung

Axel-Springer-Neubau erhält Geberit-Installationssysteme

Kulturelle Transformation durch moderne Arbeitsräume: Das Medien- und Technologieunternehmen Axel Springer erprobt neue Formen der Zusammenarbeit – versinnbildlicht in der Architektur des Neubaus in Berlin nach dem Entwurf des renommierten Architekten Rem Koolhaas. Bei den Sanitäranlagen entschied sich der Bauherr unter anderem für Installationssysteme und Keramiken des Herstellers Geberit. Langlebigkeit, Wartungsfreundlichkeit und passendes Design sprachen für die Produktauswahl.

Mit ihren gläsernen Facettenaugen unterbricht die große Fensterfront des 45 m hohen Atriums den kubischen Baukörper des neuen Bürogebäudes im Axel-Springer-Kiez in Berlin. Während sich hinter den glatten Fassaden aus teils goldeloxierten Aluminiumelementen und grau getöntem Glas klassische Büro- und Besprechungsräume verbergen, bildet das durch Terrassen strukturierte Atrium, das sich diagonal durch den Baukörper zieht, einen neuartigen Raum für Begegnung. Der Entwurf des Neubaus stammt von Rem Koolhaas, Gründer des Office for Metropolitan Architecture (OMA) in Amsterdam.

Tägliche Beanspruchung

Mehr als 3.000 Arbeitsmöglichkeiten bietet der Neubau. Darüber hinaus gibt es Pläne, Teile des Gebäudes, wie die Dachterrasse, über spezielle Aufzüge auch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Entsprechend stark frequentiert sind die Räume – und Sanitäranlagen. Bei ihrer technischen Ausstattung waren dem Bauherrn vor allem folgende Kriterien wichtig: Widerstandsfähigkeit auch bei hoher Dauerbelastung, Ersatzteilsicherheit, Wartungsfreundlichkeit und ein guter Support vom Hersteller. Bei der Wahl der Sanitärinstallationen und -keramiken fiel die Entscheidung daher auf den Hersteller Geberit.

Spülrandlose WCs in klassischer Optik

Die Installateure der HVT Haus- und Versorgungstechnik GmbH in Potsdam statteten die zahlreichen Sanitäranlagen des Gebäudes mit WCs der Serie Geberit „Renova“ aus. Ihr klassisches, sanft gerundetes Design fügt sich hervorragend in das klare und zurückhaltende Gesamtbild ein. Ihre spülrandlose Form („Rimfree“-Technologie) ist nicht nur optisch ansprechend, sie macht die Keramik zudem ausgesprochen reinigungsfreundlich und hygienisch. Die Betätigungsplatten Geberit „Sigma30“ mit ihren rechteckigen Auslösetasten tragen in der Farbe mattchrom-lackiert mit Designstreifen in hochglanz-verchromt zum dezent-schicken Ambiente der Räumlichkeiten bei. Für die barrierefreien Sanitärräume wählten die Verantwortlichen Sanitärkeramiken der Serie Geberit „Renova Comfort“ – spülrandlose WCs mit besonders großer Ausladung und Komforthöhe sowie bequem unterfahrbare Waschtische. Bei der Spülauslösung punktet die Betätigungsplatte „Sigma10“ mit runder Taste und Spül-Stopp-Funktion. Auch hier fiel die Entscheidung auf die Ausführung in mattchrom-lackiert mit hochglanz-verchromten Designstreifen.

Vorwand-Installationen

Hinter der Wand überzeugt das selbsttragende Vorwand-Installationssystem Geberit „Duofix“, das für WCs, Urinale und Waschtische zum Einsatz kam. Andreas Frischmuth, Projektleiter für das Axel-Springer-Gebäude bei HVT, schätzt die Installationstechnik: „Geberit ‚Duofix‘ ist universell einsetzbar und macht die Montage einfach, schnell und sicher. Beim WC ist im Wartungsfall ein rascher Zugang zum Unterputz-Spülkasten wichtig. Da punktet dieses Vorwandsystem durch Qualität und Zuverlässigkeit. Man kommt leicht an den Wasseranschluss heran. Durch die straffen Bauzeitvorgaben für die Installationsarbeiten haben wir außerdem auf ein bewährtes System gesetzt, mit dem wir vertraut sind.“

Schall- und Brandschutz

In einem Bürokomplex dieser Größenordnung spielen Schall- und Brandschutz eine besondere Rolle. Auch zu deren Umsetzung tragen Geberit Produkte bei. Mit den Abwasserrohren Geberit „Silent-db20“ entschied sich der Bauherr für ein hochschallgedämmtes System in den Sanitäranlagen. Damit im Brandfall Rohrdurchführungen durch Wände und Decken nicht zur Verbreitung eines Feuers beitragen können, installierten die HVT-Experten jeweils das Geberit „Rohrschott90 Plus DIN“. Im Notfall verhindert es für 90 Minuten einen Feuerdurchtritt.

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